Geschichte der Geräteförderung der DFG

Dieses Dossier zeigt die Entwicklung der Großgeräteförderung von 1950 bis 2020, eines der größten Förderprogramme der DFG, auf, und nimmt dabei unter anderem den Anteil der Geräteförderung, die Geschichte der Kommission für Rechenanlagen und Nutzungskosten in den Blick.

Hier finden Sie Verzeichnisse der genutzten Abkürzungen und Abbildungen:

Die Anfänge

Die Reetablierung des Kerngeschäfts der Notgemeinschaft stand nach dem zweiten Weltkrieg vor großen Herausforderungen.

Mit dieser Anlage lässt sich über Argon-39-Atome das Alter von Wasser bestimmen: eines jener 2016 initiierten Projekte, mit denen die DFG neue Geräte für die Forschung fördert.

Gerätefinanzierung

Wie groß ist eigentlich der Anteil der Gerätefinanzierung an der Gesamtförderung der DFG? Darüber gibt dieser Artikel in historischem Kontext Aufschluss.

Das erste 7-Tesla-MRT-Gerät in Deutschland wurde von der DFG im HBFG-Verfahren begutachtet und empfohlen und 2007 in Essen in Betrieb genommen.

HBFG und HBFG-Nachfolgeverfahren

Im Rahmen des HBFG hat die DFG in Absprache mit dem Wissenschaftsrat die Begutachtung der Großgeräte übernommen, ohne diese zu finanzieren.

Rainer Herges (links) und Susann Boretius vom Sonderforschungsbereich „Funktion durch Schalten“ testen am Kernspintomografen ein Kontrastmittel, das sich mit Licht aktivieren lässt.

Großgeräteschwerpunkte und Großgeräteinitiativen

Aus dem Bedarf der Forschung ergeben sich die gerätetechnischen Schwerpunkte der DFG-Förderung, manches bleibt, manches ändert sich.

Detailaufnahme eines Hochauflösungsmikroskops, das einzigartige Einblicke ermöglicht.

Gerätezentren und Nutzungskosten

Die Frage der Nutzung und Finanzierung von Großgeräten wurde bei der DFG seit Beginn diskutiert. Doch wie gestaltet sich die Finanzierung der Nutzungskosten schlussendlich?

Blick an den blauen Rechnerschränken mit teilweise orangenen Schaltern entlang

Kommission für Rechenanlagen

Wie entstand eigentlich die Kommission für Rechenanlagen (KfR) und was sind deren Aufgaben? Die Antworten gibt dieser Artikel.

Medizintechnik bei der DFG

Mit einer Pipette wird ein Tropfen auf ein Deckglas mit Aussparungen gegeben. — © DFG / Prof. Dr. Oliver G. Schmidt

Während sich die Programme der DFG und die Forschungsthemen immer weiter differenziert haben, gab es auch integrative Initiativen, z.B. um das interdisziplinäre Thema Medizintechnik bei der DFG zu etablieren.

Die Medizintechnik ist auch ein Feld der Begegnung von Förderformaten, insbesondere der Geräteförderung und der fachlichen Projektförderung. Es bestehen sowohl bei den jeweils zuständigen Gremien (WGI-Ausschuss und Fachkollegien) als auch in der Geschäftsstelle beständig Kontakte, so dass z.B. neue medizintechnische Entwicklungen nahtlos von den Projekten der Allgemeinen Forschungsförderung über die gerätebezogene Projektförderung „Neue Geräte für die Forschung“ bis zu Großgeräteinitiativen, Forschungsgroßgeräten und dann auch in die Patientenversorgung bei „Großgeräte der Länder“ gehen können.

Kontakt

Dr. Christian Renner

E-Mail:	christian.renner@dfg.de
Telefon:	+49 (228) 885-2324