DFG-Kalender 2026 – Dezember

Vor einem schwarzen Hintergrund sind Netzwerke mit roten und weißen Punkten zu sehen.

Die ultraschallbasierte Neurostimulation (UNM) ist eine neue Behandlungsmethode für neurologische Störungen. Wird die UNM mit der Mikrorobotik kombiniert, lassen sich Aktivitäten in tiefen Hirnregionen präzise und nicht-invasiv steuern. Das ist Thema des Schwerpunktprogramms „Robuste Kopplung kontinuumsbiomechanischer In-silico-Modelle für aktive biologische Systeme als Vorstufe klinischer Applikationen“. Bild: Hippocampus-neuronale Netzwerke mit ultraschallempfindlichen Mikrorobotern (Collage).

© SPP 2311 / E. Yildiz

Die ultraschallbasierte Neurostimulation (UNM) ist eine neue Biomedizintechnik zur Behandlung neurologischer Störungen. Dank ihrer präzisen und nicht-invasiven Steuerung der neuronalen Aktivität in tiefen Hirnregionen eröffnet sie neue Therapien gegen chronische Erkrankungen. In Kombination mit Mikrorobotik kann sie die neuronale Aktivität auf Einzelzellniveau modulieren. 

Das Schwerpunktprogramm „Robuste Kopplung kontinuumsbiomechanischer In-silico-Modelle für aktive biologische Systeme als Vorstufe klinischer Applikationen“ zielt mithilfe von Computermodellen darauf ab, ein grundlegendes Verständnis darüber zu erlangen, wie sich die UNM auf die Gehirnaktivität auswirkt, um UNM-basierte Systeme klinisch anzuwenden. Langfristig soll diese Technik genauso wie andere etablierte Neuromodulationsverfahren eingesetzt werden können. Bild: Hippocampus-neuronale Netzwerke mit ultraschallempfindlichen Mikrorobotern (Collage).

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