Kirschblüten mit Blick auf das Washington Monument
DFG-Büro Nordamerika: New York City und Washington DC
Im Kontext der zunehmenden Globalisierung von Wissenschaft und Forschung nehmen die USA und Kanada eine besondere Stellung ein. Nordamerika – und hier vor allem die USA – bildet nach wie vor den kompetitivsten Forschungsraum der Welt. Mehr als ein Viertel der global für Forschung und Entwicklung aufgebrachten Mittel werden hier investiert. Die Exzellenz und Attraktivität der Forschungseinrichtungen spiegelt sich auch in der Tatsache, dass sich mehr als die Hälfte aller von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierten Forschungsstipendiatinnen und –stipendiaten nach der Promotion zu ihrem wichtigen ersten Karriereschritt nach Nordamerika begeben. Die transatlantische Forschungskooperation gehört heute vielfach zum Alltag, doch bis zu einem gemeinsamen transatlantischen Forschungsraum ist es angesichts zahlreicher Hürden noch ein weiter Weg.
Aus diesem Grund hält die DFG Regionalkompetenz in der Geschäftsstelle bereit und beitreibt ein eigenes Büro in Nordamerika an zwei Standorten. In Washington, DC pflegt die DFG eine enge Zusammenarbeit mit nordamerikanischen Förderorganisationen, ermöglicht innerhalb der engen Grenzen national reglementierter Fördertöpfe transatlantische Forschungskooperationen und fördert die Mitgestaltung des wissenschaftspolitischen Dialogs. Der Schwerpunkt am Standort in New York liegt auf dem gemeinsam mit deutschen Partnerorganisationen wie dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und der Alexander von Humboldt Stiftung (AvH) durchgeführten Forschungsmarketing sowie in der Zusammenarbeit mit deutschen Hochschulen in Nordamerika. Zusammen unterstützt das Büro den intensiven Austausch zwischen der deutschen und nordamerikanischen Wissenschaftslandschaft.
Unter dem Motto „Chemistry in Germany: From Discovery to Application” präsentierten das Nordamerika-Büro der DFG gemeinsam mit der Fraunhofer Chemistry Alliance und dem DWIH San Francisco auf der diesjährigen Herbsttagung der ACS Forschung und Entwicklung in Deutschland. Interner Linkmehr
Die größte Netzwerkveranstaltung für internationale Wissenschafts-
karrieren in Deutschland fand nach vier Jahren erstmals wieder in den USA statt: Rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter 230 Postdocs, nutzten die Gelegenheit zu Begegnung und Dialog.
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Die Neurobiologin Dr. Gesa Dinges forscht seit Anfang 2022 als Walter Benjamin-Stipendiatin an der University of West Virginia in Morgantown. Sie befasst sich dort mit der Instrumentierung von biomimetischen Belastungssensoren in laufenden Robotern.
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Zu viele Termine, zu wenig Zeit für die Lektüre wichtiger Beiträge in einschlägigen Medien? Texte, die in unseren Augen mehr als nur eine kursorische Erwähnung verdienen, finden Sie hier in der Rubrik „Für Sie gelesen“.
Diese Rubrik gibt Einblick in die Praxis der Kooperation zwischen Forschenden in Nordamerika und Deutschland – von der Vernetzung bis hin zu gemeinsam geförderten Forschungsvorhaben und -verbünden.
Deutsche Partner in Nordamerika
US-Partner
Kanadische Partner