Cancer Research in Germany: Gemeinsamer Messeauftritt auf der Jahrestagung der AACR
Das "Cancer Research in Germany" -Team
© Privat
Die Ende April durchgeführte Jahrestagung der American Association for Cancer Research (AACR) brachte tausende in der Krebsforschung tätige Wissenschaftler*innen und ebenso viele Vertreter*innen von lebenswissenschaftlich oder pharmazeutisch tätigen Unternehmen nach Chicago, um sich über die derzeit wichtigen Themen in der Onkologie auszutauschen: Welche Rolle können Therapien mit Checkpoint-Inhibitoren spielen? Warum werden Krebszellen behandlungsresistent und wie können Metastasen besser bekämpft werden? Wie lassen sich radiopharmazeutische Therapien verbessern und sollten Therapien nicht auf Grundlage ihrer Mutationen und nicht des Gewebetyps behandelt werden? Fragen, auf die auch die am Messestand „Cancer Research in Germany“ vertretenen Einrichtungen Antworten zu geben versuchten.
Unter Federführung des Nordamerika-Büros der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) waren dort mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), dem Exzellenzcluster „Image-guided and Functionally Instructed Tumor Therapies” (iFIT), dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) und dem Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung wichtige Akteure onkologischer Forschung und Entwicklung in Deutschland vertreten. Am großzügigen Messestand konnten interessierte Forscher*innen sich ein Bild vom Zusammenspiel der Förderorganisationen wie DFG, Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH), Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD) und Europäischer Forschungsrat (ERC) mit exzellenten deutschen Forschungs- und Translationseinrichtungen machen. So wurde Deutschland erfolgreich als ein auch international attraktiver Standort moderner Krebsforschung beworben, um international mobile wissenschaftlichen Talente dafür zu gewinnen, von Deutschland aus einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen den Krebs zu leisten.