Virtuelle Deutsch-Senegalesische Dialogveranstaltung

Prof. Katja Becker mit Prof. Soukèye Dia Tine und Prof. Amadou Gallo Diop vom MESRI in Dakar/Senegal

Prof. Katja Becker mit Prof. Soukèye Dia Tine und Prof. Amadou Gallo Diop vom MESRI in Dakar/Senegal

© DFG

(13.07.22) Mit dem Senegal verbindet die DFG schon seit einigen Jahren eine rege Zusammenarbeit in verschiedenen Netzwerken, wie etwa dem Global Research Council (GRC) und der Science Granting Councils Initiative (SGCI). Ein Aufenthalt von DFG-Präsidentin Professorin Dr. Katja Becker in Dakar im Februar 2022 bot eine optimale Gelegenheit, das Potenzial für weitere Zusammenarbeit zu eruieren. So entwickelte sich bei Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen vom dortigen Ministerium für Hochschulbildung, Forschung und Innovation (MESRI) die Idee für eine erste Deutsch-Senegalesische Dialogveranstaltung. Diese Veranstaltung sollte den bilateralen Austausch stärken und somit zu einem besseren gegenseitigen Verständnis der Interessensschwerpunkte und Prioritäten im Bereich der Hochschulbildung und Forschung führen – sowohl für die beteiligten senegalesischen als auch für die deutschen Organisationen und Einrichtungen.

Am 09. Juni 2022 kamen rund 40 Vertreterinnen und Vertreter beider Länder in einer virtuellen Veranstaltung zusammen und informierten sich bei Vorträgen von MESRI und der DFG über die jeweiligen Forschungsschwerpunkte und -fördermöglichkeiten, insbesondere im Rahmen von internationalen Forschungsprojekten. Präsentationen von acht senegalesischen Hochschulen und diversen Doktorandenschulen gaben anschließend einen guten Einblick in die senegalesische Hochschullandschaft sowie deren inhaltliche Ausrichtung und Kooperationserfahrungen. Die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) stellten zudem eine Reihe von Fördermöglichkeiten vor, die für senegalesische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Karrierestufen interessant sein können.

Nach diesem sehr informativen und reichhaltigen Informationsaustausch sind alle teilnehmenden Multiplikatorinnen und Multiplikatoren eingeladen ihre gemeinsam identifizierten Interessen weiter zu verfolgen, Kontakte auszubauen und die mögliche Fortführung bilateraler Formate der Zusammenarbeit auszugestalten.

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