Transatlantisches DFG-Symposium zu Karrierewegen in den Geistes- und Sozialwissenschaften
Auf beiden Seiten des Atlantiks ist in den vergangenen Jahren eine Debatte über strukturelle Probleme und geeignete Förderinstrumente für den wissenschaftlichen Nachwuchs entbrannt. Obwohl beide Debatten spezifische Schwierigkeiten nationaler Bildungssysteme adressieren, überschneiden sie sich bei den zugrundeliegenden Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund kann ein transatlantischer Dialog dazu beitragen, bei der Diskussion von Strukturproblemen und Fördermöglichkeiten die vergleichende Perspektive zu schärfen und Vorschläge zu erarbeiten, wie wissenschaftliche Laufbahnen in unterschiedlichen, aber längst vernetzten Wissenschaftssystemen besser gestaltet werden können.
Zu diesem Thema veranstaltete die DFG am 30. Mai 2016 in Bonn ein Symposium, das die vielschichtigen Probleme der Gestaltung von Karrierewegen für jüngere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Promotions- und sogenannten Postdoc-Phase adressierte, indem es die Situation in den Geistes- und Sozialwissenschaften in den Mittelpunkt rückte.
Die Veranstaltung brachte prominente Forschende, Nachwuchswissenschaftlerinnen und –wissenschaftler sowie Akteurinnen und Akteure aus Wissenschaftspolitik, -management und –kommunikation von beiden Seiten des Atlantiks zusammen.