Neue Geräte für die Forschung

Ziel des Programms

Im Förderprogramm „Neue Geräte für die Forschung“ soll die Entwicklung neuartiger Geräte für den Einsatz beziehungsweise die Anwendung in der Grundlagenforschung gefördert werden. Die für ein Vorhaben vorgesehenen Mittel sollen zunächst dazu genutzt werden, um im Labor ein Funktionsmodell aufzubauen, mit dem die neue Technik erprobt und schließlich das Schlüsselexperiment durchgeführt werden kann, das die Wirksamkeit des neuartigen Verfahrens für die Anwendung in der Forschung belegt (sog. „proof-of-principle“). Gelingt dies, können in einem Folgeprojekt Mittel für den Aufbau eines praxistauglichen Demonstrators und die Durchführung eines Pilotprojekts beantragt werden, um so auch erste Forschungsergebnisse durch Anwendung der neuen Gerätetechnik zu erzielen. Konnte ein praxistauglicher Demonstrator bereits entwickelt werden, kann ein Projekt zur praktischen Erprobung der neuen Gerätetechnik in der Anwendung für die Forschung auch direkt beantragt werden.

Im Antrag muss überzeugend dargestellt werden, welche neuen Forschungsansätze mit dem zu entwickelnden Forschungsgerät zukünftig möglich sein werden und wie durch dessen Nutzung neue Erkenntnisse in der Wissenschaft gewonnen werden können. Ideen für neue Forschungsgeräte sollen sich deshalb möglichst deutlich von bereits am Markt erhältlichen Gerätetechniken abgrenzen. Bloße Verbesserungen bereits existierender Technologien und Geräte genügen diesem Anspruch in aller Regel nicht.

Antragsberechtigung

Antragsberechtigt sind grundsätzlich alle Wissenschaftler*innen in der Bundesrepublik Deutschland oder an einer deutschen Forschungseinrichtung im Ausland, deren wissenschaftliche Ausbildung - in der Regel mit der Promotion - abgeschlossen ist. In der Regel nicht antragsberechtigt sind Sie, wenn Sie in einer Einrichtung arbeiten, die nicht gemeinnützig ist, oder Ihnen die sofortige Veröffentlichung der Ergebnisse in allgemein zugänglicher Form nicht gestattet.

Weitere Informationen

Anträge können gemäß Merkblatt 21.6 über das elan-Portal der DFG eingereicht werden.