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Internationales

Internationale Kooperationen in Sonderforschungsbereichen

Ziel der Förderung internationaler Kooperationen im Programm Sonderforschungsbereiche ist der Auf- und Ausbau internationaler Vernetzungsstrukturen mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern im Ausland. Voraussetzungen für ihre Integration sind die wissenschaftliche Exzellenz der betreffenden Projekte und deren sinnvolle thematische Einbindung in das Gesamtkonzept.

Ziele

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Wissenschaft ist eine wesentliche Voraussetzung für die internationale Konkurrenzfähigkeit und Attraktivität von Sonderforschungsbereichen. Ziel der Förderung solcher Kooperationen im SFB-Programm ist der Auf- und Ausbau internationaler Vernetzungsstrukturen zwischen Sonderforschungsbereichen und wissenschaftlichen Partnern im Ausland.

Art und Umfang der Förderung

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) stellt den Sonderforschungsbereichen zur Pflege internationaler Kontakte und zur internationalen Präsentation ihrer Ergebnisse Mittel für Reisen, Kolloquien und Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler zur Verfügung. Zusätzliche Mittel können zum Aufbau projektähnlicher Kooperationsstrukturen beantragt werden. Die Förderung kann auch langfristig angelegte Kooperationen mit vergleichbaren Exzellenzzentren im Ausland (Centre-to-Centre-Kooperationen) umfassen. Darüber hinaus können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Ausland eigene Vorhaben als Teil- oder Co-Teilprojektleiterinnen bzw. -leiter einbringen, die in der Regel aber nicht durch die DFG, sondern eine ausländische Partnerorganisation zu finanzieren sind.

Ausländischer Transregio-Standort

Im Rahmen der Programmvariante SFB/Transregio kann einer der Standorte im Ausland gelegen sein. Hierzu ist in der Regel eine intensive Abstimmung zwischen der DFG und der beteiligten ausländischen Partnerorganisation hinsichtlich der Modalitäten zur Finanzierung, Begutachtung und Förderentscheidung notwendig.

Voraussetzungen der Förderung

Voraussetzung für die Förderung sind wissenschaftliche Exzellenz, sinnvolle thematische Einbindung in das Gesamtkonzept und ein überzeugender Mehrwert für den Sonderforschungsbereich oder SFB/Transregio. Es ist gleichzeitig zu beachten, dass dem Programmziel der Strukturbildung vor Ort hinreichend Rechnung getragen wird.

Kofinanzierung durch ausländische Partnerorganisation

Die Förderung grenzüberschreitender Kooperationsprojekte erfolgt nach dem Prinzip der beiderseitigen Zuständigkeit, d.h. es wird erwartet, dass der Anteil der Wissenschaftlerin bzw. des Wissenschaftlers im Ausland von deren bzw. dessen Institution oder von einer Förderorganisation in dem betreffenden Land übernommen wird. Die DFG unterstützt die Integration durch zusätzliche Mittel für Reisen, Kolloquien und Gäste. Für Forschungskooperationen mit Entwicklungsländern können unter bestimmten Voraussetzungen DFG-Mittel bereit gestellt werden.

Weitere Informationen

Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern

Für Forschungskooperationen mit Entwicklungsländern können unter bestimmten Voraussetzungen DFG-Mittel bereit gestellt werden. Kooperationsvereinbarungen mit ausländischen Partnerorganisationen der DFG können zusätzlich genutzt werden.

Internationale Kooperationen

Ergänzende Informationen zu internationalen Kooperationen im Rahmen von Sonderforschungsbereichen finden Sie auch im Kapitel III. 3 des nachfolgend genannten Programm-Merkblatts.