Expert*innengespräche zur Forschung in der Medizintechnik

Viertes Expert*innengespräch „Medizintechnik“

(25.06.13) Das vierte Expert*innengespräch fand 2013 in Potsdam statt. Die Fachvorträge zeigten ein breites Spektrum an neuen Ideen und aktuellen Entwicklungen. Forschung im Bereich der Medizintechnik findet in verschiedenen Formaten statt – von kleinen Arbeitsgruppen bis zu großen Verbünden. Grundlagenforschung und Anwendungsbezug treten dabei in ganz unterschiedlichen Mischungen auf.

Der responsive Charakter der DFG-Förderung bedingt, dass die weitere Entwicklung der Medizintechnik bei der DFG vom Engagement der betreffenden Wissenschaftler*innen abhängig ist. Neben der Drittmitteleinwerbung für eigene Projekte bietet die DFG auch Möglichkeiten wie Nachwuchsakademien und Schwerpunktprogramme an, bei denen sich etablierte Forscher*innen für die Stärkung eines Themas oder Forschungsfeldes engagieren können.

Empfehlungen des dritten Expert*innengespräches zur Weiterentwicklung der Medizintechnik in der DFG

(19.02.09) Das dritte Expert*innengespräch von 2008 in Potsdam zeigte, dass seit Beginn der Projektgruppe Medizintechnik verschiedenste koordinierte Projekte initiiert und erfolgreich gefördert wurden. Wie in anderen Bereichen verzeichnet die Medizintechnik auch in der DFG-Förderung einen starken jährlichen Aufwuchs. Die meisten der thematischen Schwerpunkte aus den ersten beiden Expert*innengesprächen bestehen weiterhin und befinden sich inzwischen in der konkreteren Ausgestaltung und Umsetzung.

Der inhärent multidisziplinäre Charakter der Medizintechnik erfordert fachübergreifende Koordination auch auf Seiten der DFG und daher sollten die von der Projektgruppe so erfolgreich erarbeiteten Strukturen (z.B. Bewertung der Anträge durch das interdisziplinäre Fachkollegium Medizintechnik; Nachwuchsförderung durch sog. Nachwuchsakademien) in der DFG fortgeführt und verankert werden.

Empfehlungen des zweiten Expert*innengesprächs "Medizintechnik"

(16.02.05) Im zweiten Expert*innengespräch wurden die Schwerpunkte des ersten Treffens (wie z. B. Bildgebung, Mikrosystemtechnik, Sensorik) bestätigt und vertieft. Es wurde von allen Teilnehmern des Expert*innengesprächs unterstrichen, dass eine DFG-Förderung die multidisziplinären Strukturen stärken sollte: Zusammenarbeit der operativen und nicht-operativen Fächer, (z.B. Chirurgie, Neurochirurgie, Radioonkologie, Kardiologie) mit den Fächern der medizinischen Bildgebung (z.B. Radiologie, Nuklearmedizin) und den naturwissenschaftlich-technischen Grundlagenlagenfächern (z.B. Biomed.Technik, Medizinische Physik, Medizinische Informatik).

Erstes Expert*innengespräch "Medizintechnik"

(16.01.04) Die Projektgruppe Medizintechnik hat mit einem ersten Expert*innengespräch mit den Schwerpunktthemen: „Mechatronische und mikrosystemtechnische Komponenten und Systeme“, „Modellierung und Simulation“, „Computer- und Roboter-gesteuerte Interventionen“ und „Bildgebende Verfahren“ angesetzt. Die Ergebnisse der entsprechenden Arbeitsgruppen sind in den "Empfehlungen" zusammengefasst dargestellt:

Kontakt

Dr. Christian Renner
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