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Kommission für Pandemieforschung

Schmuckbild: Mitglieder Pandemiekommission

Die Interdisziplinäre Kommission für Pandemieforschung wurde vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie im Juni 2020 von der DFG eingerichtet. Sie ist mit 21 Mitgliedern aus allen Wissenschaftsgebieten besetzt. Vorsitzende der Kommission ist Professorin Dr. Katja Becker, Präsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Ziel ist es, einen Beitrag zur Pandemievorsorge und Pandemiebegleitung aus wissenschaftlicher Sicht zu leisten und den trans- und interdisziplinären Wissensspeicher rund um das Thema „Pandemien und Epidemien“ im Allgemeinen und SARS-CoV-2 im Speziellen zu vergrößern.

Stellungnahme

Die Interdisziplinäre Kommission für Pandemieforschung hat ihre Erkenntnisse und Erfahrungen im bisherigen Verlauf der Coronavirus-Pandemie ausgewertet. In der Link auf PDF-DateiStellungnahme formuliert die Kommission, welche Schlussfolgerungen für die Vorbereitung auf künftige Pandemien sich daraus ableiten lassen. In insgesamt 17 „Lessons Learnt“ werden Wissens- und Handlungslücken aufgezeigt und Handlungsbedarf aus der Perspektive der Wissenschaften benannt.

Die Kommission im Überblick

Mitglieder der Kommission

Die Kommission besteht aus 21 Mitgliedern aus allen Wissenschaftsgebieten. Interner Linkmehr

Schmuckbild: Publikationen Pandemiekommission

Publikationen der Kommission

Die Kommission äußert sich seit Beginn der Pandemie zu pandemie-
bezogenen Themen. Interner Linkmehr

Aktivitäten der Kommission

Weitere Aktivitäten zum Thema Pandemieforschung.
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Warum ist für diese Aufgabe eine wissenschaftliche Kommission nötig?

Die Coronavirus-Pandemie hat deutlich gemacht, dass wissenschaftlich fundiertes Wissen unerlässlich für den Umgang mit Pandemien ist. Die Interdisziplinäre Kommission für Pandemieforschung möchte über wissenschaftliche Hintergründe informieren und durch gezielte Beiträge der Mitglieder zur Schließung von Informationslücken beitragen. Die interdisziplinäre Zusammensetzung der Kommission erlaubt es zu verschiedenen aktuellen Themen, wie Long-COVID, Zugang zu Daten zur Gesundheitsforschung, der Ausbreitung von SARS-CoV-2-Viren durch Aerosole und zur Impfbereitschaft Stellung zu beziehen.

Die Kommission begleitet DFG-geförderte Projekte zur Erforschung von Pandemien und Epidemien, sowohl bereits laufende Arbeiten als auch Forschungsvorhaben im Rahmen einer fächerübergreifenden Ausschreibung und der Fokus-Förderung COVID-19. Zwischen Juni 2020 und Juni 2021 hat die Kommission insgesamt sieben Ausschreibungen für die „Fokus-Förderung COVID-19“ vorbereitet. Die Ausschreibungsthemen deckten dabei ein breites Spektrum besonders drängender wissenschaftlicher Fragestellungen ab. Es werden Vorhaben, die sich mit der Prävention, Früherkennung, Eindämmung sowie der Erforschung der Ursachen und Auswirkungen und dem Umgang mit Epidemien und Pandemien am Beispiel von SARS-CoV-2 und anderer humanpathogener Mikroorganismen und Viren gefördert.

Die Kommission tagt derzeit in einem Rhythmus von sechs Wochen. Zu speziellen fachlichen Fragestellungen werden regelmäßig Gäste eingeladen und so zur Vernetzung der Forschung beigetragen.

Fachliche Ansprechpartnerin in der DFG-Geschäftsstelle:

Medienkontakt: