Fächerstruktur der DFG

Warum gibt es die Fächerstruktur der DFG?

Mit ihrer Fächerstruktur bildet die DFG die gesamte Breite und Vielfalt wissenschaftlicher Arbeitsrichtungen ab, einschließlich interdisziplinärer Forschungsansätze und Forschungsfelder. Denn als Selbstverwaltungsorganisation versteht sich die DFG als Spiegel der Wissenschaft und der wissenschaftlichen Communities.

Die Mitglieder der Gremien der DFG füllen das Spektrum der Fächer und Disziplinen mit Leben. Die von den Communities in die Fachkollegien gewählten Wissenschaftler*innen bringen ebenso wie die von der DFG-Mitgliederversammlung ausgewählten Senatorinnen und Senatoren ihre individuellen Forschungsperspektiven in die Arbeit der DFG-Gremien ein.

Wie ist die Fächerstruktur der DFG aufgebaut?

Illustration: Die Differenzierung der Fächerstruktur der DFG

Die DFG unterscheidet die vier Wissenschaftsbereiche: Geistes- und Sozialwissenschaften, Lebenswissenschaften, Naturwissenschaften und Ingenieurwissenschaften. Diese unterteilt die DFG-Systematik in Fachgebiete, die sich wiederum in die Fachkollegien differenzieren. Die Fachkollegien decken insgesamt ungefähr 200 Fächer ab und auch deren Subdisziplinen und Teilgebiete.

Diese Struktur bezeichnet auch den Weg, das für einen Antrag passende Fach zu finden.

Wie flexibel ist die Fächerstruktur?

Damit die Struktur der Fächer und Fachkollegien die aktuellen Gegebenheiten und Entwicklungen der Forschung aufnimmt, überprüft der Senat sie alle vier Jahre im Rahmen der Vorbereitung der Wahl der Mitglieder der Fachkollegien und passt sie bei Bedarf an.

Wie schlägt sich die Fächerstruktur in der Organisation der DFG-Geschäftsstelle nieder?

Auch die Abteilung für fachliche Angelegenheiten der DFG-Geschäftsstelle ist nach der Grundstruktur der Fachbereiche beziehungsweise Fachkollegien organisiert.