(10.06.22) Den Auftakt ihrer Reise bildete New York, wo sie am ersten Tag anregende Gespräche mit dem Co-Direktor des Hasso Plattner Institute for Digital Health at Mount Sinai führte und sich bei einem abendlichen Zusammenkommen mit dem 1014 Fifth Avenue, dem Deutschen Historischen Institut (DHI) und dem American Council on Germany (ACG) über das Zusammenspiel von Wissenschaft, Kultur und Politik austauschte. Der Aufenthalt in New York endete mit einem Treffen der DFG-Generalsekretärin mit Vertreterinnen und Vertreter der „Wissenschaftsetage“: Campus OWL, Heidelberg University Association, UAS7, University Alliance Ruhr, University of Cologne, University of Freiburg, DAAD und dem DWIH New York. Frau Ahrens dankte den Beteiligten für die gewinnbringende und lokale Zusammenarbeit von gemeinsamen Veranstaltungen, welche insbesondere durch die einzigartige Möglichkeit des „German House“ Raum und Potenzial zu erheblichen Synergien bekommt. Im Anschluss daran fand ein Treffen mit dem Flatiron Institute statt, wo mitunter eine mögliche Zusammenarbeit im Bereich der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) thematisiert wurde.
Anschließend reiste Frau Ahrens weiter in die US-Bundeshauptstadt Washington DC und besuchte dort einen weiteren Standort des DFG-Büro Nordamerika. Der Leiter des Wissenschaftsreferates Prof. Dr. René Haak lud anlässlich des Besuches der Generalsekretärin zu einem gemeinsamen Abendessen ein, wo sich in angenehmer Atmosphäre über derzeitige Nordamerikaaktivitäten ausgetauscht wurde. Allgemein stellte man fest, dass sich die Wiederaufnahme von Aktivitäten aus der Zeit vor der Pandemie allmählich abzeichnet und so blicken alle auf eine optimistische und weiteranhaltende gute Zusammenarbeit. Bevor es auch schon weiter in Richtung Westküste ging, lernte Frau Ahrens die Büroleitungen vom Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR) und Germany Trade & Invest (GTAI) der „German Suite“ kennen. Gefolgt von einem Austausch mit Vertretern des Goethe-Institut und des DHI.
Frau Ahrens schloss ihren Besuch mit einer zweitätigen Teilnahme an der DWIH-Delegationsreise in San Francisco ab, an welcher Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Mittler- und Förderorganisationen, Hochschulen und Politik teilnahmen. Das Programm vereinte Hochschulbesuche der UC Berkeley und Stanford University mit einem beeindruckenden Eindruck in die einzigartige Innovationskultur der Bay Area. So betonte die DFG-Generalsekretärin auch „die Bedeutung der Westküste als Drehscheibe für Wissenschaft und Industrie […] als ein wesentlicher Grund, in San Francisco eine dritte DFG-Außenstelle unter dem Dach des DWIH zu eröffnen“. Die DFG und das DFG-Büro Nordamerika – nun mit drei Dependancen in Nordamerika, blickt mit Freude und Spannung auf die bevorstehende Zusammenarbeit, um die Belange der Wissenschaft im Portfolio des DWIH San Francisco zu vertreten und zu unterstützen.
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