DFG ehrt vier Forschende für ihr Engagement in der deutsch-japanischen Zusammenarbeit
(23.11.21) Im Jubiläumsjahr von „160 Jahre deutsch-japanischer Beziehungen“ feierte die DFG gemeinsam mit dem Botschafter Japans in Berlin, Hidenao Yanagi, und dem Botschafter Deutschlands in Tokyo, Dr. Clemens von Goetze, die Preisträgerinnen und Preisträger des Eugen und Ilse Seibold-Preises 2020 - Chemiker Professor Dr. Shigeyoshi Inoue von der TU München, Japanologin Professorin Dr. Regine Mathias von der Universität Bochum, Materialphysiker Professor Dr. Hidenori Takagi vom Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart sowie Rechtswissenschaftlerin Professorin Dr. Kanako Takayama von der Universität Kyoto.
Anschließend an den festlichen Teil der online Zeremonie diskutierten DFG-Generalsekretärin Dr. Heide Ahrens und Dr. Ingrid Krüßmann, Leiterin des DFG-Büro Japan und stellvertretende Leiterin der Gruppe Internationale Zusammenarbeit, mit den Preisträgerinnen und Preisträgern die Chancen und Herausforderungen der internationalen Kooperation in Zeiten des „new normal“. Dabei wurde deutlich, dass die neuen Möglichkeiten der online Kommunikation auf der einen Seite den internationalen Austausch intensivieren können, auf der anderen Seite jedoch der direkte Zugang zu Forschungsinfrastruktur sowie der persönliche Austausch unersetzbar sind. So wurden in der Diskussion auch Ideen für die Wiederaufnahme der Kooperation in Person geteilt.
Eine Aufzeichnung der Veranstaltung steht auf dem Youtube Kanal „DFG bewegt“ zur Verfügung:
Weitere Informationen zum Seibold-Preis