Evaluationsstudien und statistische Berichte
Quantitative und evaluative Studien dokumentieren das Förderhandeln und bewerten die Wirkung der Förderprogramme. Dabei bedienen sie sich sozialwissenschaftlicher Methoden, beispielsweise statistischer Analysen, Befragungen oder bibliometrischer Auswertungen.
Evaluation der Klinischen Forschungsgruppen
Ziel einer Klinischen Forschungsgruppe ist die Förderung von Forschungsverbünden in der krankheits- oder patientenorientierten (translationalen) klinischen Forschung. Dazu werden wissenschaftliche Arbeitsgruppen und Strukturen dauerhaft in klinischen Einrichtungen implementiert. Eine durch inspire research durchgeführte Evaluationsstudie beleuchtet, inwiefern das Förderinstrument die genannten Ziele erreicht hat. Darauf aufbauend hat eine Evaluierungskommission eine Stellungnahme mit Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Programms erarbeitet.
Statistische Informationen zur Entwicklung des Heisenberg-Programms
Anlässlich des siebten Heisenberg-Vernetzungstreffens wurde der zuletzt im Jahr 2017 erschienene Bericht „Statistische Informationen zur Entwicklung des Heisenberg-Programms“ aktualisiert. Der Bericht enthält zentrale Kennzahlen zur Entwicklung des Heisenberg-Programms zwischen 2014 und 2021. Beleuchtet werden das fachliche Profil der Heisenberg-Förderung sowie die demografische Struktur und weiteren DFG-Projektbeteiligungen der Geförderten.
Weitere Studien und Berichte
Statistische Berichte zu Forschenden in den Koordinierten Programmen (2022)

Die drei Statistischen Berichte zu Forschenden in Sonderforschungs-
bereichen, in Graduiertenkollegs und in Exzellenzclustern bieten Informationen zur personellen Zusammensetzung in den Koordinierten Programmen. Sie konzentrieren sich auf die Verteilung nach Geschlecht, den Beschäftigungsort vor Eintritt in den Verbund und die Finanzierung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Die Berichte geben die Entwicklung dieser drei Themenfelder während der Jahre der Corona-Pandemie wider.
Das DFG-Fördergeschehen im Kontext der COVID-19-Pandemie (2022)

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Die COVID-19 Pandemie hat das Wissenschaftssystem in den Jahren 2020 und 2021 vor große Herausforderungen gestellt. Diese hatten auch Auswirkungen auf die DFG, die im Bericht statistisch aufbereitet werden. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung zentraler Kennzahlen zum Antragseingang, zu internationalen Kooperationsvorhaben sowie zu den Bearbeitungsprozessen im Pandemiezeitraum. Darüber hinaus werden Umfang und Themen der Forschung zu Pandemien und COVID-19 beleuchtet.
Überregionale Lizenzierung - Bilanz eines DFG-Förderprogramms (2021)
Das Förderprogramm „Überregionale Lizenzierung“ der DFG wurde in den Jahren 2018 und 2019 ausgewertet, um den Gremien der DFG eine Basis für Entscheidungen zum Umgang mit dem Förderangebot nach Ablauf des bis Ende 2020 befristet eingerichteten Programms zu schaffen.
Die Förderung zielte seit 2010 auf die optimierte Versorgung der Wissenschaft mit forschungsrelevanten digitalen Ressourcen ab. Nach zehn Jahren der Förderung von Allianz-Lizenzen wurde das Programm nun in seinem Gesamtbeitrag zu einer Strukturbildung auf nationaler Ebene untersucht.
Promotionsdauern und Promotionsabschlüsse in DFG-geförderten Verbünden (2021)

Promotionsdauern und Promotionsabschlüsse sind von hoher wissenschaftspolitischer Relevanz, Informationen dazu jedoch rar. Die DFG analysiert in zwei statistischen Berichten Daten zu Promotionen in Sonderforschungsbereichen, Graduiertenkollegs, Exzellenzclustern und Graduiertenschulen.