(17.01.12) Anlässlich des bis Mai 2012 laufenden Deutsch-Russischen Jahres der Bildung, Wissenschaft und Innovation veröffentlichte die DFG in ihrem Magazin „forschung 3/2011“ eine achtseitige Russland-Beilage. Diese wurde ins Russische übertragen und steht nun als Download auf den Webseiten des Moskauer Verbindungsbüros der DFG zur Verfügung.
Als „starke Partnerschaft“ mit langer Tradition beschreibt Matthias Kleiner in seinem Leitartikel die deutsch-russischen Wissenschaftsbeziehungen. Der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft geht dabei aber auch auf neue Perspektiven in der Zusammenarbeit beider Länder ein. Nikolay Kropachev, Rektor der St. Petersburger Staatlichen Universität und Vorsitzender der Verbandes der führenden Hochschulen Russlands, erklärt wie aktuelle Entwicklungen der russischen Hochschulreform neue Kooperationsmöglichkeiten eröffnen. Sergey Nikitov vom Moskauer Institute of Radio Engineering and Electronics berichtet als Gewinner eines von 80 Mega-Grants über die mit 3,5 Mio. Euro dotierten Einzelförderungen des russischen Wissenschaftsministeriums.
Weitere Artikel beschreiben Aufgaben und Ziele der Moskauer Auslandsrepräsentanz sowie die Tätigkeiten der DFG in Russland. Mit einem Internationalen Graduiertenkolleg und einem Projekt aus der Archäologie präsentieren sich zwei Highlights der vielen DFG geförderten Kooperationen. Zudem werden die wichtigsten russischen Partnerorganisationen vorgestellt, mit der die DFG eine lange institutionelle Zusammenarbeit verbindet.
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