„Chemistry in Germany“ auf der Herbsttagung der American Chemical Society (ACS) in Washington, DC
Die American Chemical Society (ACS) ist die weltweit größte Fachgesellschaft im Bereich Chemie, zu deren Herbsttagung regelmäßig über 12.000 auch international mobile Forscher*innen zusammenkommen. Die beiden großen Themen auf der diesjährigen Zusammenkunft waren die sogenannten Ewigkeits-Chemikalien (PFAS) und der rasant zunehmende Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in allen Bereichen der Chemie.

Das „Chemistry in Germany“-Team am Stand
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Auf einem gemeinsam von DFG und dem Fraunhofer Institute for Chemical Technology (ICT) finanzierten Messestand waren neben den im ICT organisierten 16 Fraunhofer-Instituten und dem Forschungsverbund Living, Adaptive and Energy-autonomous Materials Systems (livMatS) der Universität Freiburg die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) vertreten, um den zahlreichen Interessierten Auskunft über Studien- oder Forschungsaufenthalte in Deutschland zu geben.

Beratung am Stand
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Die einschlägigen Förderprogramme konnten dabei von Vertreter*innen der drei langjährig verbundenen Partner der Kampagne „Research in Germany: Land of Ideas“ erläutert werden, den fachlichen Überblick über chemische Forschung an Hochschulen und außerhochschulischen Einrichtungen in Deutschland steuerte der zuständige DFG-Programmdirektor bei, eine Forschungsgruppenleiterin des livMatS-Clusters gab Einblicke in die Arbeit der Gruppe und zwei Kollegen aus der ICT-Leitungsebene referierten über den Aspekt der Translation chemischer Forschung in die Industrieanwendung. Der erfolgreiche Auftritt soll bei der kommenden Herbsttagung, Ende August 2026 in Chicago, wiederholt werden.