Gelungener „Research in Germany“-Auftritt auf der internationalen Konferenz der Federation of European Neuroscience Societies (FENS)

Rückkehr zur reinen Präsenzveranstaltung

See you in France. „Research in Germany”-Auftritt in Paris

See you in France. „Research in Germany”-Auftritt in Paris

© DFG

(29.07.22) Das FENS Forum findet alle zwei Jahre in einer anderen europäischen Metropole statt und ist mit Beiträgen in allen Forschungsbereichen die zentrale neurowissenschaftliche Fachkonferenz in Europa. Nachdem das letzte FENS Forum aufgrund der COVID19-Pandemie nur virtuell durchgeführt werden konnte, haben die Konferenzorganisatoren der Federation of European Neuroscience Societies (FENS) beim FENS Forum 2022 in Paris wieder auf eine reine Präsenzveranstaltung gesetzt. Dies entsprach den Bedürfnissen der über 7800 Konferenzteilnehmenden aus rund 92 verschiedenen Ländern. Man konnte die Freude über den wieder ermöglichten persönlichen Austausch in der Fachcommunity beim Eintritt in das Konferenzgebäude förmlich spüren.

Als Teil der Initiative „Research in Germany“ war die DFG vor Ort gemeinsam mit der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) Paris mit einem Messestand vertreten. Der „Research in Germany“-Stand war gut sichtbar in unmittelbarer Nähe zu weiteren deutschen Forschungseinrichtungen, die ebenfalls eigene Stände auf der Messe hatten, platziert. Er bot Forschenden aller Karrierestufen die Möglichkeit, sich umfangreich zu Forschungs- und Fördermöglichkeiten in Deutschland zu informieren und beraten zu lassen. Das Angebot stieß auf reges Interesse. Am Ende des ersten Veranstaltungstages war bereits ein Großteil der mitgebrachten Informationsmaterialien verteilt.

„Research in Germany”-Gemeinschaftstand auf dem FENS Forum 2022

„Research in Germany”-Gemeinschaftstand auf dem FENS Forum 2022

© DFG

„Meet Neuroscientists and Funding Organisations from Germany”-Networking-Event

Außer dem Messestand bildete eine zusammen mit der Deutschen Botschaft in Paris organisierte Informations- und Netzwerkveranstaltung den eigentlichen Höhepunkt des „Research in Germany“-Auftritts auf dem FENS Forum in der französischen Hauptstadt. Rund 60 Promovierende und Nachwuchsforschende aus 22 europäischen und außereuropäischen Ländern hatten am 12. Juli 2022 die Gelegenheit, in der Botschaft mit führenden Neurowissenschaftlerinnen und Neurowissenschaftlern von verschiedenen deutschen Hochschulstandorten zusammenzutreffen und weiterführende Ratschläge zu Forschungs- und Karrieremöglichkeiten im Land zu erhalten. Auch bot die Veranstaltung einen Rahmen, um deutsche und französische Neurowissenschaftlerinnen und Neurowissenschaftler weiter miteinander in Kontakt zu bringen.

„Research in Germany”-Networking-Event in der Deutschen Botschaft in Paris

„Research in Germany”-Networking-Event in der Deutschen Botschaft in Paris

© DFG/German Embassy Paris

Eröffnet wurde das Abendprogramm mit Grußworten von Frau Dr. Anne Seitz, Wissenschaftsreferat der Deutschen Botschaft in Paris, und Dr. Andreas Görlich, Fachabteilung der DFG Bereich Neurowissenschaften. Anschließend konnten sich die Teilnehmenden an sieben Thementischen mit den Expertinnen und Experten und weiteren Ansprechpersonen von fachlich relevanten Forschungs-
einrichtungen und Forschungsnetzwerken aus Deutschland bei einem kleinen Imbiss zum Austausch treffen. Die Gesprächsangebote zu karriererelevanten Aspekten, wie „A reviewer’s perspective on grant proposals“, „Coming to Germany from abroad“, „Starting your own lab: How to become a successful group leader” oder „Funding opportunities for all career stages“ wurden vor allen Dingen von Forschenden in einer frühen wissenschaftlichen Karrierephase rege genutzt, nicht zuletzt, um erste Kontakte nach Deutschland aufzubauen.

Abendstimmung beim Networking-Event in der Deutschen Botschaft in Paris

Abendstimmung beim Networking-Event in der Deutschen Botschaft in Paris

© DFG/German Embassy Paris

In der wohligen Abendstimmung im grünen Innenhof der Deutschen Botschaft in Paris hätten die Gespräche noch bis weit in den Sommerabend hinein andauern können. Die angeregten Unterhaltungen unterstrichen einmal mehr die Bedeutung von persönlichen Kontaktaufnahmemöglichkeiten und das nach wie vor ungebrochene Interesse an internationaler Mobilität und am Forschungsstandort Deutschland. Der Dank der Teilnahmenden für die Veranstaltung und Chance war groß. Die Einladung in die Deutsche Botschaft empfanden sie zudem als eine große Ehre.

Beteiligte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Networking-Event:

  • Prof. Dr. Laura Busse, Ludwig-Maximilians-Universität München
  • Prof. Dr. Andreas Draguhn, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
  • Prof. Dr. André Fiala, Georg-August-Universität Göttingen
  • Prof. Dr. Ileana L. Hanganu-Opatz, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
  • Dr. Livia de Hoz, Charité Universitätsmedizin Berlin
  • Prof. Dr. Johannes Letzkus, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
  • Ph.D. Silvana Valtcheva, Universität zu Köln

Beteiligte Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Forschungseinrichtungen und -netzwerke am Networking Event:

Beteiligte Forschungsfördereinrichtungen am Networking-Event sowie am Informationsstand:

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