DFG auf Deutscher Woche in St. Petersburg

(29.04.13) Im Rahmen der St. Petersburger „Deutschen Woche“, die mittlerweile ihr zehntes Jubiläum beging, wurde auch in diesem Jahr wieder ein Seminar zu Forschungs- und Fördermöglichkeiten in und mit Deutschland organisiert. Dazu reisten Vertreter des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses (DWIH), darunter auch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, in die „nördliche Hauptstadt“ Russlands.

Deutsche Woche in St. Petersburg: (v.l.n.r.) T. Stüdemann (FU Berlin), Dr. M. Sandhop (Helmholtz-Gemeinschaft, Moskau), Dr. J. Achterberg (DFG-Russland/GUS), Dr. G. Berghorn (DAAD-Moskau), Dr. F. von Weyhe (stellvertretender Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in St. Petersburg), Dr. M. Kleineberg (DAAD-St. Petersburg)

Deutsche Woche in St. Petersburg: (v.l.n.r.) Dr. M. Sandhop (Helmholtz-Gemeinschaft, Moskau), Dr. J. Achterberg (DFG-Russland/GUS), Dr. G. Berghorn (DAAD-Moskau), Dr. F. von Weyhe (amtierender Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in St. Petersburg), Dr. M. Kleineberg (DAAD-St. Petersburg)

Auf einer Abendveranstaltung präsentierten sich deutsche Forschungsförderer wie die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH), der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und die DFG sowie die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren und die Freie Universität Berlin. Begrüßt wurden die rund 100 Gäste vom amtierenden deutschen Generalkonsul, Ferdinand von Weyhe, der die herausragende Bedeutung der Forschungskooperationen in der sehr breit gefächerten deutsch-russischen Zusammenarbeit hervorhob. Beispiel dafür war auch die Nachmittag des 25.04. in der Ermitage gehaltene Science Lecture von Prof. Jens Scheiner (Göttingen), die seitens des DWIH unterstützt wurde.

Das laufende Deutschlandjahr in Russland 2012/13 bietet insbesondere auf der russischen Seite Anlass zur Vertiefung der Kooperation mit St. Petersburg. Die Stadt bindet als zweitgrößte russische Metropole 15% des wissenschaftlichen Potentials des Landes und bietet mit seinen 100 Hochschulen und 60 Forschungsinstituten vielfältigste Kooperationsmöglichkeiten für deutsche Universitäten.