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RISE (Research Internship in Science and Engineering) im SFB

Als Doktorand bzw. Doktorandin im Programm Sonderforschungsbereiche können Sie im Rahmen einer DAAD-DFG Kooperation im RISE-Programm Forschungsstipendiaten und -stipendiatinnen aus Nordamerika und Großbritannien an Ihre Einrichtung einladen und dort betreuen.

Das RISE-Programm bietet die Chance, über die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses die transatlantischen Forschungskooperationen zu intensivieren: Gefördert wird eine zeitlich überschaubare Einbindung von amerikanischen, britischen und kanadischen Studierenden als Forschungsstipendiaten und -stipendiatinnen in Dissertationsprojekte an deutschen Hochschulen. Dabei richtet sich der Studierendenaustausch in erster Linie an die lebens-, natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fachbereiche, ist jedoch – bei einem entsprechend fachlichen Bezug des Dissertationsprojekts – nicht auf diese beschränkt. Die Forschungsstipendiaten und -stipendiatinnen erhalten die Möglichkeit, jeweils im Sommer für sechs bis zwölf Wochen mit hiesigen Doktoranden und Doktorandinnen ihres Fachgebiets zusammenzuarbeiten.

Nutzen und Vorteile

Die Forschungsstipendiaten und -stipendiatinnen lernen das Leben in Deutschland kennen und erhalten Einblick in die Forschungsmöglichkeiten an deutschen Hochschulen. Die gastgebenden Doktoranden und Doktorandinnen in Deutschland profitieren von zusätzlicher Unterstützung für ihre Dissertation und die Anleitung der Forschungsstipendiaten und -stipendiatinnen stellt eine wertvolle Ergänzung der Doktorandenausbildung dar.

Geringer administrativer Aufwand

Die deutschen Doktoranden und Doktorandinnen können sich jeweils im Oktober und November eines Jahres online beim DAAD registrieren und direkt ihre Anträge samt Projektbeschreibung einstellen. Nach Abschluss der Bewerbungsphase der Studierenden erstellen die Doktoranden und Doktorandinnen ein Ranking der Bewerber und Bewerberinnen als Grundlage für das abschließende Auswahlverfahren im DAAD.

Elemente der Förderung

Der DAAD übernimmt die Kosten für die Kranken- und Unfallversicherung, die Freistellung von der Arbeitsgenehmigungspflicht und ein dreitägiges Stipendiatentreffen. Für die Reisekosten kommen die Stipendiaten und Stipendiatinnen selbst auf. Die Forschungsstipendiaten und -stipendiatinnen erhalten aus den Mitteln des Sonderforschungsbereichs für bis zu drei Monate eine Unterstützung in Höhe von monatlich 934 €. Das RISE-Programm wird analog auch für Graduiertenkollegs angeboten.

Ansprechperson