(25.04.22) „It’s so good to finally see you again” – „Es ist so schön, dass wir uns endlich wiedersehen“. Diese Aussage hörte man zwischen dem 08. und 13. April an allen Ecken und Enden im Ernest N. Morial Convention Center in New Orleans, USA. Nach zweijähriger Pandemiepause konnte sich die wissenschaftliche Community bei der weltweit wichtigsten Tagung im Bereich der Krebsforschung endlich wieder persönlich über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse austauschen, Netzwerke pflegen und neue Kollaborationen planen.
Die „Research in Germany“-Initiative bot dabei reichlich Unterstützung an: An einem Gemeinschaftsstand unter dem Namen „Cancer Research in Germany“ konnten sich die insgesamt rund 19.000 internationalen Teilnehmenden entweder vor Ort in der Messehalle, oder auch bei einem Online-Seminar über Forschungs- und Fördermöglichkeiten im Bereich der Krebsforschung in Deutschland informieren.
Gemeinsam mit weiteren Förderorganisationen sowie dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), dem Exzellenzcluster „Image-guided and Functionally Instructed Tumor Therapies“ (iFIT) und dem Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM) wurden an den vier Messetagen rund 200 internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vertreterinnen und Vertreter der DFG-Geschäftsstelle und dem DFG-Büro Nordamerika umfassend beraten.
Ein besonderes Highlight am Gemeinschaftsstand war dabei das „Meet the Scientist“ -Event. In einer lockeren Atmosphäre und bei Snacks konnten interessierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler die einmalige Chance ergreifen, sich mit in Deutschland arbeitenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vom Deutschen Krebsforschungszentrum, vom Exzellenzcluster iFIT und von Fraunhofer ITEM auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und sich über die Forschungsbedingungen in Deutschland detailliert zu erkundigen. Melissa Dubbelaar, Nataša Stojanović Gužvić, Andreas Trumpp, Bernd Pichler und Lars Zender gaben den rund 20 Teilnehmenden dabei Auskunft über ihre eigenen Karrierewege, erzählten von ihren jeweiligen Forschungsschwerpunkten und gaben Hintergründe zum wissenschaftlichen Leben und Arbeiten in Deutschland.
Ergänzend zum Beratungsangebot vor Ort, konnte sich das internationale Fachpublikum auch virtuell zu den verschiedenen Förderprogrammen der Alexander von Humboldt-Stiftung, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und der Deutschen Forschungsgemeinschaft informieren lassen, um die eigene Karriere in der Krebsforschung in Deutschland voran zu treiben.
Vertreterinnen und Vertreter der genannten Institutionen stellten in einer 40-minütigen Session die wichtigsten Förderprogramme für internationale Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler vor und gingen auf die individuellen Nachfragen aus dem Publikum ein.
So heißt es dann hoffentlich auch im nächsten Jahr wieder „Good to see you again“ – entweder auf dem nächsten Jahrestreffen der AACR 2023 in Orlando, Florida, oder aber am besten direkt in Deutschland.
Beteiligte Wissenschaftlerin und Wissenschaftler am „Meet the Scientist“-Event:
Am Auftritt beteiligte Institutionen:
Forschungsförderung:
Forschungsinstitutionen:
Weitere Informationen zur Konferenz: https://www.aacr.org/meeting/aacr-annual-meeting-2022