Jonas Preines Forschungsschwerpunkt ist die marine Geophysik. Seine Forscherkarriere begann mit dem „Jugend forscht“-Bundessieg 2012. Es folgten zahlreiche Fahrten mit Forschungsschiffen in die Ostsee, die Nordsee, den Atlantik und ins Rote Meer – teils mit Tutor-, Schichtleitungs- und Führungsfunktionen. In seiner Promotionsarbeit beschäftigt er sich mit dem Christiana-Santorini-Kolumbo-Vulkanfeld im Ägäischen Meer, einem auch in Hinsicht auf das vulkanische Risiko in Europa extrem relevanten Gebiet. Dabei verwendet er ein breites Spektrum geophysikalischer Methoden, die die räumliche und zeitliche Entwicklung des Vulkanfelds und des Extensionsbeckens betrachten. Das Preisgeld möchte Jonas Preine für weitere Arbeiten in der Ägäis einsetzen.