Werbung für den Forschungsstandort Deutschland in Minneapolis: Quantum Alliance, DPG, DWIH und DFG auf dem March Meeting der APS

DFG-Büro Nordamerika auf dem March Meeting der APS: Das Team

Das Research in Germany-Team, von l. nach. r.: Stefan Altevogt, DFG; Sebrena Geier, American Friends of AvH; Joanna Kowalska, DFG; Peter Kerrigan, DAAD USA; Georg Bechtold, DFG; Laurenz Kötter, TU Braunschweig; Dr. Kerstin Brankatschk, TU Dresden; Anca Ionescu, LMU München; Katja Lesser, TU Dresden.

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Die nach Covid schnell wieder auf 13.000 Teilnehmende angewachsene Märztagung der American Physical Society (APS) ist nach wie vor eine besondere Mischung aus Forschenden mit Faustischem Erkenntnisinteresse und eher anwendungsorientierten „Techies“, die sowohl Apparate für die Forschenden bauen, als auch Forschungsergebnisse in neue Technologien verwandeln. Beide Seiten dieses Innovationsgeschehens sind für wissensbasierte Erwerbgesellschaften von grundlegender Bedeutung und auf beiden Seiten finden sich die Zielgruppen für das Werben für den Forschungsstandort Deutschland, genauer für „Physics in Germany“. 

DFG-Büro Nordamerika auf dem March Meeting der APS

Entsprechend breit gefächert war das Informationsangebot an dem vom Nordamerika-Büro der DFG organisierten Messestand. Es reichte von fachlicher Beratung durch Mitglieder der Deutschen Physikalischen Gesellschaft über allgemeine Informationen zu Karriere- und Fördermöglichkeiten für Physikerinnen und Physiker in Deutschland bis hin zu Neuigkeiten aus der Quantum Alliance, einem Verbund DFG-geförderter Cluster an vorderster Front der Forschung zu Quanten-Technologien. Quantum Technology ist seit einigen Jahren auch das beherrschende Thema von APS-Tagungen, ein großer Vertrauensvorschuss von Risikokapitalgebern hat die Messe über die vergangenen Jahre entsprechend aufwändiger gemacht und viele Aussteller haben irgendwo ein „Q“ in die Corporate Identity oder den Leistungskatalog eingebaut.

Damit sich auch das Verständnis davon verbreitet, worum es in der merkwürdigen Quantenwelt geht, wurden am gemeinsamen „Physics in Germany“-Messestand von der Quantum Alliance mit großem Erfolg vegane Gummikätzchen verteilt. Vegan mussten sie schon sein, weil sich auf der Verpackung ein QR-Code zeigt und hinter dem QR-Code die unter Physikerinnen und Physikern wohl bekannteste Katze verbirgt, nämlich die hypothetische von Erwin Schrödinger. 

In dem von App-Designer Philipp Stollenmayer im Auftrag und unter Mitwirkung des Exzellenzclusters ct.qmat der Universitäten Würzburg und Dresden entwickelten Quanten-Adventure heißt sie Katze Q und wird von Anna versorgt, der fiktiven Ur-Enkelin des Physikers und Nobelpreisträgers. Anna hilft Spielerinnen und Spielern, Katze Q aus der verrückten Quantenwelt zu befreien, in der alles ganz eigenen Regeln folgt. Gemeinsam können Rätsel aus diesem unglaublichen Physikbereich gelöst und Neugier auf die Frage erzeugt werden, was die Welt im Innersten zusammenhält. Mit oder ohne Antwort auf diese Frage, mit oder ohne Gewissheit über das Schicksal von Katze Q haben alle Beteiligten am Auftritt von „Physics in Germany“ Minneapolis nach vier Messetagen doch mit dem sicheren Gefühl verlassen, erfolgreich und nachhaltig für den Forschungs- und Innovationsstandort Deutschland geworben zu haben.

DFG-Büro Nordamerika auf dem March Meeting der APS: Erster Ansturm

Erster Ansturm

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