Gelungener „Research in Germany“-Auftritt auf dem TMS Annual Meeting 2023

"Research in Germany" zum ersten Mal auf der TMS-Tagung

© DFG

(29.03.23) „It never rains in Southern California, but don’t they warn you, it pours, it pours” - der Songtext von Albert Hammond aus dem Jahr 1973 hätte auch 2023 nicht aktueller sein können: Während des Jahrestreffens der „The Minerals, Metals and Materials Society“ vom 19. bis 23. März 2023 im südkalifornischen San Diego war das Wetter sehr kalifornisch-untypisch regnerisch-stürmisch.

Dem ersten gemeinsamen Standauftritt der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde (DGM) und der „Research in Germany“-Initiative hat aber auch dieses ungemütliche Wetter nicht schaden können. Am gemeinsamen Informationsstand in der eindrucksvollen Ausstellungshalle von San Diego wurden während der Tagung zahlreiche internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu den Forschungs- und Fördermöglichkeiten in Deutschland im Bereich der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik umfassend beraten.
„It is so great that you are here, that is so exciting”, zeigte sich eine Besucherin sehr angetan vom Angebot des Gemeinschaftsstandes.

Wie bei Auftritten der „Research in Germany“-Initiative üblich, wurde umfassend zu Programmen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses, der Fraunhofer Gesellschaft und der Deutschen Forschungsgemeinschaft beraten. Die Deutsche Gesellschaft für Materialkunde hat ergänzend dazu das materialwissenschaftliche Netzwerk in Deutschland bekannter gemacht, die eigenen Mitglieder bei ihren Aktivitäten unterstützt und neue Mitglieder für den Forschungsstandort Deutschland gewonnen.

Die Teams von DGM und "Research in Germany"

© DAAD

Erfolgreiches „Meet the Scientist at the booth”

Ein besonderes Highlight des gemeinsamen Standauftritts war das „Meet the Scientist at the booth“-Event. Bei Snacks und Getränken hatten die Standbesucherinnen und Standbesucher die Möglichkeit, sich unmittelbar bei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Karrierestufen aus Deutschland nach den Arbeits- und Lebensbedingungen in Deutschland zu erkundigen. Auf besonderes Interesse stießen zwei Nachwuchstalente, Michéle Scholl und Martin Müller aus der deutschen MatWerk-Community, die dem gemeinsamen Beteiligungsaufruf von „Research in Germany“ und der DGM gefolgt sind. Sie unterstützten als Ansprech- und Kontaktpersonen für internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Messestand, um am Beispiel ihrer Institutionen zu schildern, wie Forschung in Deutschland funktioniert und welche Forschungsmöglichkeiten es gibt. Darüber hinaus ließen sie sich in
ihrer Rolle als Fürsprechende für den deutschen Forschungsstandort von „Research in Germany“ medial begleiten.

Insgesamt stieß der gemeinsame Auftritt von „Research in Germany“ und der DGM auf dem Jahrestreffen der TMS auf gute Resonanz und zeigte einmal mehr, dass die Kooperation zwischen Forschungsförderern und den Repräsentanten der wissenschaftlichen Community von großem Wert ist.

Beteiligte Institutionen: