Rundgespräch mit Rektoren der führenden Hochschulen Russlands

Rektorengespräch: (v.l.) Igor Gorlinskij (SPbGU), Gregor Berghorn (DAAD Moskau), Nikolaj Kropachev (SPbGU), Heike Peitsch (Generalkonsulat in St.-Petersburg), Horst Hippler (HRK), Jörn Achterberg (DFG Russland), Jörg Steinbach (TU Berlin)

Rektorengespräch: (v.l.) Igor Gorlinskij (SPbGU), Gregor Berghorn (DAAD Moskau), Nikolaj Kropachev (SPbGU), Heike Peitsch (Generalkonsulat in St.-Petersburg), Horst Hippler (HRK), Jörn Achterberg (DFG Russland), Jörg Steinbach (TU Berlin)

(18.12.13) Am 9. Dezember fand unter dem Dach des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses (DWIH) ein Treffen deutscher und russischer Rektoren in St. Petersburg statt. Dazu reiste die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) mit einer sechsköpfigen Delegation aus Deutschland an, das DWIH war u.a. mit Vertretern der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) vor Ort.

Auf Initiative der deutschen Hochschulrektorenkonferenz und der russischen Assoziation der führenden Hochschulen lud deren Vorsitzender Nikolaj Kropachev Vertreter der Hochschulen beider Länder zu bilateralen Gesprächen an seine Universität nach St. Petersburg ein. Im Fokus des Rundgesprächs standen die aktuellen Entwicklungen im russischen Hochschul- und Wissenschaftsbereich. Gegenstand der Diskussion waren dabei insbesondere die Auswirkungen der Akademie- und Hochschulreform in Russland auf die Zusammenarbeit mit Deutschland, aber auch die Mobilität von Studierenden und jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie der Aufbau gemeinsamer Studiengänge und die gegenseitige Anerkennung akademischer Abschlüsse. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft verwies auf bestehende Ausschreibungen mit russischen Partnerorganisationen, die die gemeinsame Finanzierung von Forschungsprojekten an deutschen und russischen Hochschulen ermöglichen.

Dieses Petersburger Treffen war bereits das dritte Gespräch mit russischen Hochschulleitungen unter dem Dach des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses (DWIH). Nach 2010 (Moskau) und 2011 (St. Petersburg) nahmen in diesem Jahr zum ersten Mal auch zahlreiche Rektoren deutscher Hochschulen (Duisburg-Essen, Erlangen-Nürnberg, Freiberg, HWR Berlin, Neubrandenburg, TU Berlin) teil.