Ausstellung "MenschMikrobe"

Schmuckbild: Exponat

Wanderausstellung über das Erbe Robert Kochs und die moderne Infektionsforschung

Über vier Jahre lang wurde die interaktive Ausstellung „MenschMikrobe – Das Erbe Robert Kochs und die moderne Infektionsforschung“ der DFG gemeinsam mit dem Robert Koch-Institut (RKI) bis Juli 2014 an insgesamt 15 Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz präsentiert. In dieser Zeit konnten mehr als 130.000 Besucher*innen begrüßt werden, darunter fast 1.400 Schulklassen mit insgesamt rund 33.000 Schüler*innen. Während der gesamten Laufzeit wurde ein attraktives Rahmenprogramm mit öffentlichen Führungen, speziellen Angeboten für Schulkassen und wissenschaftlichen Vorträgen geboten.

Die interaktive Schau zur Infektionsmedizin war in ihrer Form bisher einzigartig. Sie bot einem breiten Publikum – mit einer eigens konzipierten Ausstellungsebene für Kinder ab dem Grundschulalter – einen fundierten und allgemeinverständlichen Einblick in die Erforschung der Mikroben und verdeutlicht zugleich die historische und soziale Dimension von Infektionskrankheiten. Dabei standen Fragen wie „Was sind Mikroben?“, „Wie entstehen Infektionen?“ oder „Wie lassen sich Seuchen kontrollieren?“ im Fokus. Viele Antworten aus der Zeit Robert Kochs – der vor allem durch die Identifizierung des Tuberkulosebazillus berühmt wurde – sind heute immer noch gültig. Vieles andere, was man inzwischen über Infektionserreger und ihre faszinierenden molekularen Strategien weiß, ist überraschend und neu. „MenschMikrobe“ hat diese Perspektive aufgegriffen und einen Bogen von der Entdeckung der Mikroben durch Koch und seine Zeitgenossen zu den heutigen Herausforderungen der Infektionsmedizin gespannt.

Mensch Mikrobe-App

Zur Wanderausstellung hat die DFG eine App herausgebracht - eine faszinierende Tour durch die Welt der Mikroorganismen für Experten, Laien und Schüler - sowie weitere Materialien zum Download. mehr

 

 

 

 

Die interaktive Schau zur Infektionsmedizin war in ihrer Form bisher einzigartig. Sie bot einem breiten Publikum – mit einer eigens konzipierten Ausstellungsebene für Kinder ab dem Grundschulalter – einen fundierten und allgemeinverständlichen Einblick in die Erforschung der Mikroben und verdeutlicht zugleich die historische und soziale Dimension von Infektionskrankheiten. Dabei standen Fragen wie „Was sind Mikroben?“, „Wie entstehen Infektionen?“ oder „Wie lassen sich Seuchen kontrollieren?“ im Fokus. Viele Antworten aus der Zeit Robert Kochs – der vor allem durch die Identifizierung des Tuberkulosebazillus berühmt wurde – sind heute immer noch gültig. Vieles andere, was man inzwischen über Infektionserreger und ihre faszinierenden molekularen Strategien weiß, ist überraschend und neu. „MenschMikrobe“ hat diese Perspektive aufgegriffen und einen Bogen von der Entdeckung der Mikroben durch Koch und seine Zeitgenossen zu den heutigen Herausforderungen der Infektionsmedizin gespannt.

„MenschMikrobe“ wurde von Juni 2010 bis Juli 2014 in folgenden Städten gezeigt: Berlin, Bonn, Würzburg, Münster, Hamburg, Jena, München, Tübingen, Lübeck, Heidelberg, Greifswald, Wien, Innsbruck, Basel und Halle. Nach Beendigung der Wanderausstellung steht für Interessierte eine Zusammenstellung vieler Informationen aus und über „MenschMikrobe“ inklusive des vollständigen Ausstellungskataloges auf der offiziellen Website bereit.

Die Ausstellung wurde durch die DFG mit Unterstützung des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft sowie in Teilen aus Mitteln des RKI finanziert.

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