2011

Deutsch-kanadische Zusammenarbeit in der Nachwuchsförderung

DFG-Präsident Professor Matthias Kleiner (r.) und NSERC-Präsidentin Professorin Suzanne Fortier unterzeichnen das Abkommen

DFG-Präsident Professor Matthias Kleiner (r.) und NSERC-Präsidentin Professorin Suzanne Fortier unterzeichnen das Abkommen

© NSERC

(08.02.11) Ein von DFG-Präsident Professor Matthias Kleiner und der Präsidentin des National Sciences and Engineering Research Council of Canada (NSERC), Professorin Suzanne Fortier, in Ottawa unterzeichnetes Abkommen verbindet das kanadische Förderprogramm CREATE (Collaborative Research and Training Experience) und das Programm der Internationalen Graduiertenkollegs der DFG.

Trauer um Michael Schuster

(04.02.11) Die DFG trauert um ihren langjährigen Mitarbeiter Michael Schuster, der am 27. Januar 2011 im Alter von 60 Jahren verstorben ist. Michael Schuster hat in verschiedenen Funktionen, zuletzt als Programmdirektor für die wirtschafts- und rechtswissenschaftlichen Fächer, das Bild der DFG maßgeblich geprägt. Die DFG wird ihn sehr vermissen und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Neun neue Forschergruppen

(04.02.11) Die DFG richtet auf Beschluss ihres Senats neun neue Forschergruppen ein. Sie sollen Forscherinnen und Forschern Gelegenheit bieten, sich aktuellen und drängenden Fragestellungen in ihren Fächern zu widmen und neue Arbeitsansätze zu entwickeln. Die neun Einrichtungen decken alle großen Förderbereiche von den Lebens- über die Natur- und die Ingenieur- bis zu den Geistes- und Sozialwissenschaften ab und arbeiten fächer- und ortsübergreifend; fünf kooperieren in Teilprojekten mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern im Ausland.

Zwei neue Mitglieder im „Ombudsman für die Wissenschaft“

(03.02.2011) Der „Ombudsman für die Wissenschaft“ wird künftig in neuer personeller Zusammensetzung zur Einhaltung guter wissenschaftlicher Praxis beitragen. Der DFG-Senat wählte die Braunschweiger Zoologin Professor Brigitte Jockusch und die Oldenburger Chemikerin Professor Katharina Al-Shamery in das dreiköpfige Gremium, an das sich alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland wenden können. Neuer Sprecher des Ombudsman wird der Bonner Rechtswissenschaftler Professor Wolfgang Löwer.