Copernicus-Preis

Mit dem Copernicus-Preis zeichnen die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Stiftung für die polnische Wissenschaft (FNP) zusammen alle zwei Jahre jeweils eine Wissenschaftler*in in Deutschland und eine Wissenschaftler*in in Polen für herausragende Leistungen in der deutsch-polnischen Forschungszusammenarbeit in allen Fachbereichen aus. Das Preisgeld von 200.000 Euro, welches die DFG und die FNP zu gleichen Teilen aufbringen, erhalten die Preisträger*innen jeweils zur Hälfte. Die Preisträger*innen können das Geld für alle wissenschaftlichen Vorhaben nutzen, die die beiden Organisationen mit ihren Programmen zur Förderung vorsehen. Wünschenswert ist eine weitere Intensivierung der Kooperation.

Nominierungen für den Preis können aufgrund eines Vorschlages Dritter oder durch Eigennominierungen erfolgen. Das Recht, Personen vorzuschlagen, haben alle promovierten Wissenschaftler*innen, die an Hochschulen und/oder anderen Forschungseinrichtungen in Deutschland und Polen aktiv tätig sind. Die Auswahl der Preisträger*innen trifft ein Auswahlgremium aus acht Wissenschaftler*innen, von denen jeweils vier in Deutschland und vier in Polen tätig sein sollen. Die Vertreter*innen aus Deutschland werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und die Vertreter*innen aus Polen von der Stiftung für die polnische Wissenschaft für jeweils vier Jahre berufen. Das Auswahlgremium kann auf bis zu zwei weitere Mitglieder aufgestockt werden, um die Vorschläge fachlich abzubilden. Die Preisverleihung erfolgt abwechselnd in Polen und in Deutschland.

Ausgezeichnete und Preisverleihungen

Weitere Informationen

Kontakt

Dr. Annina Lottermann
E-Mail: annina.lottermann@dfg.de
Telefon: +49 (228) 885-2802