Erster „Research in Germany“-Auftritt auf der hybriden African Studies Association of Africa-Konferenz 2022

Startfolie von Research in Germany für den hybriden Auftritt auf der ASAA-Konferenz

"Research in Germany" Titelfolie für den hybriden Auftritt bei der ASAA-Konferenz

(26.04.22) Aufgrund der andauernden COVID-19-Pandemie hat sich die African Studies Association of Africa in diesem Jahr dazu entschieden, die Konferenz in hybrider Form in Kapstadt (Südafrika) und virtuell zu veranstalten, um Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt und in jeder Situation eine Teilnahme zu ermöglichen.

Vom 11. bis 16. April 2022 kamen Afrikaforschende also auf verschiedenen Wegen zur Konferenz zusammen und nutzten die Gelegenheit, um wieder miteinander in Austausch zu treten und sich von Vorträgen zu aktuellen Forschungsansätzen inspirieren zu lassen.

Das Hauptthema der Konferenz „Africa and the Human: Old questions, new imaginaries“ spiegelte sich auf vielseitige Art und Weise im Konferenzprogramm wider. Viele der Vorträge sorgten für rege Diskussionen und verdeutlichten die Notwendigkeit eines Perspektivwechsels.

Teilnehmende, die vor Ort waren, hatten überdies die Möglichkeit an Exkursionen durch Kapstadt und an verschiedenen Workshops teilzunehmen. Teilnehmende, die die Konferenz virtuell besuchten, konnten alle Vorträge und Panels sowie einen Großteil der Workshops im Live-Stream verfolgen.

Darüber hinaus waren registrierte Konferenzteilnehmerinnen und Konferenzteilnehmer eingeladen, sich in einer Messehalle vor Ort, aber auch digital über Angebote von z.B. Verlagen, wissenschaftlichen Dienstleistern und Wissenschaftsinstitutionen zu informieren. Auf digitalem Weg funktionierte dies per Video- und Chatfunktion.

Auch „Research in Germany“ beteiligte sich als Aussteller mit einem virtuellen Stand und zeigte verschiedene Forschungs- und Fördermöglichkeiten im Bereich der Afrikastudien in Deutschland auf. Am virtuellen Stand hatten Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, sich mit Hilfe von hinterlegten Informationsmaterialien ein erstes Bild über die deutsche Forschungslandschaft zu verschaffen. Die Besucherinnen und Besucher hatten außerdem die Möglichkeit, mit Vertreterinnen und Vertretern der Initiative in Videosprechstunden zu chatten und sich vertiefend beraten zu lassen.

Überdies lud „Research in Germany“ anlässlich der ASAA-Konferenz Konferenzbesucherinnen und Konferenzbesucher, aber auch weitere am Fach Interessierte zu einem Online-Workshop am 12. April ein. Unter dem Titel „African Studies and Funding Opportunities in Germany“ wurden Teilnehmende von Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Forschungs- und Fördereinrichtungen umfangreich zu Kooperations- sowie zu weitergehenden Forschungs- und Fördermöglichkeiten im Bereich der Afrikastudien informiert. Die beteiligten Expertinnen und Experten bildeten die vielfältige Angebotspalette in der Afrikaforschung seitens deutscher Institutionen ab und ermöglichten eine lebhafte Diskussion zu aktuellen Entwicklungen im Forschungs- und Fördergeschehen.

Beteiligte Einrichtungen:

  • Point Sud Programme
  • Merian Institute for Advanced Studies in Africa (MIASA)
  • Transregio “Future Rural Africa: Future making and Social ecological Transformation”
  • Africa Centre for Transregional Research (ACT)
  • Arnold Bergstraesser Institute (ABI)
  • European Conference on African Studies (ECAS)
  • Vereinigung für Afrikawissenschaften in Deutschland (VAD)
  • DAAD
  • DFG

Weitere Informationen zur Konferenz:

Weitere Informationen zur Initiative “Research in Germany“: