„Research in Germany“ informiert auf der ASM Microbe 2022 über Karrierewege und Forschungsmöglichkeiten in Deutschland

Gemeinschaftsfoto

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© DFG

(27.06.22) Nach einer pandemiebedingten Pause brachte die ASM Microbe 2022 Mikrobiologinnen und Mikrobiologen aus aller Welt nach Washington, D.C. Vom 10. bis 12. Juni informierte die DFG mit Partnern am „Research in Germany“-Informationsstand zu Förder- und Forschungsmöglichkeiten in Deutschland.

Die Freude über das Zustandekommen der Präsenzveranstaltung war mit den Händen greifbar, als die Jahrestagung der American Society for Microbiology (ASM) am 9. Juni feierlich eröffnet wurde. Zu den Höhepunkten der Opening Session gehörten eine Ehrung von John Mekalanos (Harvard Medical School) und ein Vortrag von Yasmine Belkaid (National Institute of Allergy and Infectious Diseases) zum Thema „Microbiome Control of Host Immunity“. Die Sessions, die im Anschluss daran vom 9. bis 13. Juni stattfanden und auch virtuell besucht werden konnten, deckten sieben verschiedene wissenschaftliche Tracks von „Antimicrobial Agents and Resistance“ über „Clinical Infections and Vaccines“ bis hin zu „Host Microbe Biology“ ab.

Beratung am Stand

Beratung am Stand

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Fast 5.000 Teilnehmende waren nach Washington, D.C. gereist, um die Tagung samt Messe – eine der größten und wichtigsten Konferenzen in der Mikrobiologie – zu besuchen. Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanzierte Kampagne „Research in Germany“ war einer von über 140 Ausstellern im Walter E. Washington Convention Center. Für die Initiative war es der fünfte Auftritt bei der ASM. Vertreter und Vertreterinnen aus der DFG-Geschäftsstelle in Bonn, des DFG-Büros in Washington sowie des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) standen für Beratungsgespräche zur Verfügung. Eine Vielzahl der Fragen galt der Finanzierung von Postdoc-Stellen, doch auch Fragen zu Studium, Promotion und Kooperationsmöglichkeiten wurden vielfach gestellt. So wurden ca. 200 Mikrobiologinnen und Mikrobiologen an den drei Ausstellungstagen in ausführlichen Einzelgesprächen detailliert zu Forschungs- und Fördermöglichkeiten in Deutschland beraten.