Erfolgreicher „Research in Germany“-Auftritt auf dem hybriden MSE-Kongress 2022

(25.10.22) Der Materials Science und Engineering Congress (MSE) findet alle zwei Jahre im September an der Technischen Universität im südhessischen Darmstadt statt und ist Deutschlands bekannteste internationale Fachtagung in der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik. Nachdem der Kongress bedingt durch die Corona-Pandemie im Jahr 2022 nur online durchgeführt werden konnte, konnten in diesem Jahr die rund 1100 Teilnehmenden vom 27. bis 29. September sowohl vor Ort als auch online partizipieren.

Beratung am „Research in Germany“-Informationsstand

© DGM

Die BMBF-Initiative „Research in Germany” war im Hörsaalgebäude der Technischen Universität mit einem Informationsstand vertreten. An dieser gut gelegenen Anlaufstelle informierten Vertreterinnen der DFG über Förderprogramme. Wie im Rahmen der Initiative üblich, wurde aber auch übergreifend auf die Möglichkeiten anderer deutscher Fördergeber, wie beispielsweise die Angebote des Deutschen Akademischen Austauschdienst, der Alexander von Humboldt-Stiftung und der Fraunhofer-Gesellschaft hingewiesen.

Internationale und deutsche MSE-Teilnehmende nahmen das Angebot gerne an und ließen sich umfassend beraten.

Beratung am „Research in Germany“-Informationsstand

© DGM

Darüber hinaus organisierte „Research in Germany“ in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde (DGM) im Rahmen des Kongresses ein „Early Bird Hybrid Science Breakfast“. Noch vor Beginn der wissenschaftlichen Sessions waren insbesondere Promovierende und Postdocs, aber auch erfahrenere Materialwissenschaftlerinnen und Materialwissenschaftler zu einem „Forschungsfrühstück“ eingeladen.

Dieser Rahmen bot Gelegenheit, sich noch etwas eingängiger über Kooperations- und Fördermöglichkeiten, oder auch über längerfristige Karrierechancen an deutschen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu informieren. Weiter konnte der gesellige Rahmen auch zum unkomplizierten Erfahrungsaustausch mit Forschenden genutzt werden, die bereits in Deutschland tätig waren. Die überwiegende Anzahl der Teilnehmenden kam trotz der frühen Morgenstunden in den Präsenzteil der Veranstaltung. Einige wenige schalteten sich mit einem Frühstückskaffee in der Hand auch über ihre heimischen Computer dem Science Breakfast zu.

Insgesamt stieß der Auftritt von „Research in Germany“ auf dem diesjährigen MSE-Congress auf gute Resonanz, nicht zuletzt dank des guten Zusammenwirkens mit der DGM.