Veranstaltung „Klinische Studien als Schlüssel zum Fortschritt in der Medizin - Was müssen wir in Deutschland besser machen?“

Podiumsdiskussion

© David Ausserhofer

Die Veranstaltung am 29. Oktober 2018 wurde gemeinsam durch die DFG-Senatskommission für Grundsatzfragen in der Klinischen Forschung, den Ausschuss Medizin des Wissenschaftsrates und das Forum Gesundheitsforschung des BMBF ausgerichtet. Die drei Gremien stellten die Resultate ihrer jeweiligen Arbeitsgruppen vor. Dabei richteten sie ihren je eigenen Blick auf das Feld klinischer Studien und setzten ihre Ergebnisse zueinander in Bezug. Zusammengenommen wurde ein konstruktives Maßnahmenbündel vorgestellt, um künftig das Potenzial klinischer Studien in ihrer ganzen Bandbreite in Deutschland besser als bislang auszuschöpfen. An der Veranstaltung nahmen ca. 70 Personen aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft teil. Nach einem einleitenden Impulsvortrag von Professorin Rita Schmutzler (Universität zu Köln) diskutierten die Vorsitzenden der jeweiligen Arbeitsgruppen und Jan Geißler (Europäische Patientenakademie, EUPATI) als Vertreter der Patientenseite, wie die Situation klinischer Studien in Deutschland einzuschätzen ist. Dabei wurden u.a. folgende Fragen diskutiert:

  • Was läuft derzeit gut/schlecht in Deutschland hinsichtlich der Möglichkeiten zur Durchführung klinischer Studien und was sollte konkret zur Verbesserung getan werden?
  • Wo sehen die Akteure den dringendsten Förderbedarf?
  • Warum sollten vor allem auch frühe klinische Studien besser gefördert werden?
  • Wie sieht eine sinnvolle Einbindung von PatientenverterInnen aus?
  • Wie kann der wissenschaftliche Nachwuchs für klinische Studien motiviert werden und welche Anreizstrukturen sind hierfür wichtig?

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