Marco Finetti ist „Forschungssprecher des Jahres 2012“

Erster Platz für DFG-Pressesprecher bei Umfrage unter 700 Wissenschaftsjournalisten

Marco Finetti

Marco Finetti

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Lob und Anerkennung aus berufenem Mund: Bei einer Umfrage unter 700 Wissenschaftsjournalisten in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist DFG-Pressesprecher Marco Finetti zum „Forschungssprecher des Jahres 2012“ gewählt worden. Die Ergebnisse der Umfrage wurden jetzt von der Zeitschrift „Medizin&Wissenschaftsjournalist“ veröffentlicht, die seit 2007 in drei Kategorien nach den besten Pressesprechern aus Wissenschaft und Forschung fragt. Finetti erhält die diesjährige Auszeichnung in der Sparte „Forschungsorganisationen und Stiftungen“, in der Kategorie „Forschungsinstitute und Hochschulen“ lag Rudolf-Werner Dreier, Pressesprecher und Leiter der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Beziehungsmanagement der Universität Freiburg, ganz vorne, in der Kategorie „Industrie und Unternehmen“ Christian Böhme, Senior Manager Corporate Media Relations der BASF SE Ludwigshafen. Die drei Preise werden Ende November auf der „Wissenswerte“, dem jährlichen Treffen von Wissenschaftskommunikatoren und Wissenschaftsjournalisten in Bremen, überreicht.

Marco Finetti ist seit 2011 Leiter des Bereichs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Pressesprecher der DFG. 1965 in Duisburg geboren, beschäftigte er sich nach dem Studium lange journalistisch mit Bildung, Wissenschaft und Forschung, unter anderem als Redakteur und Korrespondent bei der Deutschen Universitätszeitung (DUZ) und der Süddeutschen Zeitung. 2007 wechselte er zur DFG, wo er sich zunächst vor allem um die Pressearbeit zur Exzellenzinitiative und als Chefredakteur um die DFG-Magazine forschung und German Research kümmerte. Der 47-Jährige hat mehrere Bücher über Wissenschaft und Wissenschaftspolitik geschrieben, ist Dozent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Vorstandsmitglied beim informationsdienst wissenschaft idw.

Weitere Informationen zur diesjährigen Forschungssprecher-Umfrage und zu den drei Preisträgern finden sich in der Zeitschrift „Medizin&Wissenschaftsjournalist“.