Förderraum: Thema

Der Förderraum „Thema“ bündelt Förderinstrumente, deren Fokus sich auf das Thema solcher Forschungsprojekte richtet, die in einem sachlich, zeitlich und personell klar strukturierten Arbeitsprogramm spezifiziert sind. Solche Vorhaben können als

  • Einzelprojekte,
  • Gemeinschaftsprojekte mehrerer Projektleiter*innen,
  • Bündel beliebig vieler Einzel- oder Gemeinschaftsprojekte (Antragspakete),
  • Projekte in thematisch definierten Schwerpunktprogrammen oder
  • Verbund von thematisch zusammenhängenden Teilprojekten (Forschungsgruppen)

beantragt werden. Die beantragten Ressourcen müssen vom jeweiligen Arbeitsprogramm her im Einzelnen begründet sein. Bei der Beurteilung entsprechender Anträge stehen die wissenschaftliche Fragestellung, der erhoffte Erkenntnisgewinn und die Projektplanung im Vordergrund.

  • Einzelprojekte (Sachbeihilfe)
    Die Sachbeihilfe ermöglicht allen Personen mit abgeschlossener wissenschaftlicher Ausbildung themenunabhängig die jederzeitige Durchführung eines einzelnen, thematisch und zeitlich begrenzten Forschungsvorhabens.
  • Reinhart Koselleck-Projekte
    Reinhardt Koselleck-Projekte stehen für mehr Freiraum für besonders innovative und im positiven Sinne risikobehaftete Forschung. Durch besondere wissenschaftliche Leistung ausgewiesenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern soll die Möglichkeit eröffnet werden, in hohem Maße innovative und im positiven Sinne risikobehaftete Projekte durchzuführen.
  • Antragspakete
  • Forschungsgruppen
    Eine Forschungsgruppe ist ein enges Arbeitsbündnis mehrerer herausragender Wissenschaftler, die gemeinsam eine Forschungsaufgabe bearbeiten.
  • Klinische Forschungsgruppen
    Ziel einer Klinischen Forschungsgruppe ist die Förderung von Forschungsverbünden in der krankheits- oder patientenorientierten (translationalen) klinischen Forschung und die dauerhafte Implementierung von wissenschaftlichen Arbeitsgruppen in klinischen Einrichtungen.
  • Klinische Studien
    Das Programm Klinische Studien umfasst die themenunabhängige und zeitlich begrenzte Durchführung eines Vorhabens in der patientennahen klinischen Forschung. Gefördert werden interventionelle klinische Studien, zu denen Klinische Machbarkeitsstudien (Phase II) und Klinische Interventionsstudien (Phase III) zählen. Ebenfalls gefördert werden Klinische Beobachtungsstudien, sofern mit der Beobachtungsstudie eine hoch relevante Fragestellung behandelt wird, deren Beantwortung nachweislich nicht mit einem interventionellen Design möglich ist.
  • Projekte in Schwerpunktprogrammen
    Besonderes Kennzeichen eines Schwerpunktprogramms ist die überregionale Kooperation der teilnehmenden Wissenschaftler*innen.