DFG nimmt am 2. virtuellen Treffen von BRAGECRIM – CRI-SCMfg teil

Encontro Virtual BRAGECRIM

Encontro Virual BRAGECRIM

© Foto divulgação: samart connected manufacturing

(04.10.21) Das „2021 Joint BRAGECRIM – CRI-SCMfg Virtual Annual Meeting” findet am 7. Oktober von 9 bis 12Uhr (BRT) / 14 bis 17 Uhr (CEST) statt. Die traditionelle Veranstaltung, die zum zweiten Mal virtuell stattfindet, wird von Koordinatoren der CRI-SCMfg-Initiative organisiert, die durch Professor Dr. Michael Freitag von der Universität Bremen (Deutschland) und Professor Dr. Enzo M. Frazzon von der Universidade Federal de Santa Catarina (UFSC) vertreten wird. Ziel des Treffens ist es, die teilnehmenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des BRAGECRIM – CRI jährlich zusammenzubringen, um den Fortschritt ihrer Projekte und die Perspektiven für die Zukunft zu diskutieren, und zwar nicht nur hinsichtlich des Programms, sondern auch möglicher neuer Initiativen.

Die Veranstaltung bringt brasilianische und deutsche Forscherinnen und Forscher im Bereich der Produktionstechnik und der fortgeschrittenen Fertigung zusammen, von denen einige das Netzwerk mit aufgebaut und von Anfang an begleitet haben, sowie Projektkoordinatoren und Vertreter der Förderorganisationen Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior (CAPES) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Die Ausgabe 2021 wird sich mit Themen wie Energieeffizienz in Stahlproduktionsketten sowie der Entwicklung von „Learnstruments“ befassen, um den Übergang brasilianischer und deutscher Unternehmen zur Digitalisierung und anderen relevanten Themen in diesem Bereich zu gewährleisten.

Das BRAGECRIM-Programm (German-Brazilian Initiative for Collaborative Research in Manufacturing Technology) und sein Nachfolger CRI-SCMfg (Collaborative Research Initiative on Smart Connected Manufacturing) sind das Ergebnis einer langjährigen Partnerschaft zwischen DFG und CAPES.
Seit 2008 wurde in mehr als 50 Kooperationsprojekten zu den Themen Advanced Manufacturing und Industrie 4.0 geforscht. Das Hauptziel dieser internationalen Zusammenarbeit ist die Stärkung des industriellen Sektors beider Länder durch gemeinsame Forschungsprojekte und einen intensiven Austausch von Forscherinnen und Forschern auf allen Ebenen.