ICM 2018 – Internationales Publikum informiert sich über den Forschungsstandort Deutschland

(21.08.18) Mathematikerinnen und Mathematiker aus allen Teilen der Welt versammelten sich vom 1.–10. August anlässlich des Internationalen Mathematikerkongresses (ICM) in Rio de Janeiro und hatten in diesem Rahmen die Gelegenheit, sich einen Überblick über die Forschungs- und Fördermöglichkeiten in Deutschland zu verschaffen. Das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) São Paulo führte am 6. August eine Informationsveranstaltung durch, an der auch Vertreterinnen und Vertreter deutscher Universitäten und Förderorganisationen beteiligt waren. Vorgestellt wurden die deutsche Forschungslandschaft sowie Kooperationsmöglichkeiten mit Partnern aus Deutschland und Förderprogramme für internationale Forscherinnen und Forscher in Deutschland.

Die DFG-Präsentation von Kathrin Winkler folgte auf die Grußworte des DWIH-Koordinators in São Paulo, Marcio Weichert

© FU Berlin

Rund 100 Personen verschiedener Nationalitäten und Karrierestufen verfolgten aufmerksam die Vorträge, konnten ihre Fragen stellen und eine individuelle Beratung in Anspruch nehmen.

Dr. Kathrin Winkler, Leiterin des DFG-Büros Lateinamerika, ging während ihrer Session insbesondere auf die von der DFG unterstützte internationale Kooperation ein, die mittels Vereinbarungen mit regionalen Partnerorganisationen weltweit ermöglicht wird. Hierbei spielen auch die Aktivitäten der Verbindungsbüros der DFG in Brasilien, China, Indien, Japan, Russland und den USA eine zentrale Rolle. Dr. Carsten Balleier, Programmdirektor für Mathematik in der Geschäftsstelle der DFG in Bonn, präsentierte ergänzend dazu das Förderportfolio für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland, die an deutschen Forschungseinrichtungen tätig sind.

Darüber hinaus stellten sich auch der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), die Alexander von Humboldt-Stiftung, die Freie Universität Berlin, die Berlin Mathematical School sowie die Universität Münster, die Technische Universität München und die Universität Bonn vor. Interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wurden während des ICM insbesondere von Vertreterinnen der DFG und des DAAD am Stand von Research in Germany eingehend beraten.