„Research in Germany“-Infotag bei Automatikkongress in Vitória

(21.10.16) Im Rahmen des 21. Kongresses der brasilianischen Fachgesellschaft für Automatik (Sociedade Brasileira de Automática – SBA), der vom 3. bis 7. Oktober in Vitória, der Hauptstadt des nordöstlichen Bundesstaates Espírito Santo, stattfand, bot die „Research in Germany“-Initiative einen Tag lang Beratung und eine Informationsveranstaltung an. Gastgeber für den im Zwei-Jahres-Rhythmus organisierten Fachkongress, der sich zu einem der wichtigsten im Bereich der Ingenieurwissenschaften etabliert hat, war die Bundesuniversität von Espírito Santo (UFES), an der sich zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Brasilien einfanden, die in den Fachbereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Regelungstechnik sowie Technische Informatik studieren, forschen und arbeiten. Ziel der Veranstaltung war, die Interaktion zwischen der wissenschaftlichen Community, der Industrie und Studierenden zu erweitern und zu fördern sowie den Beteiligten als Forum für den Austausch von Ideen und Informationen zu dienen.

Kathrin Winkler präsentiert die Fördermöglichkeiten der DFG

An der Informationsveranstaltung von „Research in Germany“ am 5. Oktober, die sowohl für Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmer als auch für Studierende sowie Forscherinnen und Forscher der UFES geöffnet war, nahmen über 70 Personen teil. Neben Vorträgen zu Fördermöglichkeiten des DAAD und der DFG konnte sich das Publikum durch die praktischen Erfahrungsberichte von Professor Thomas Rauber (Institut für Informatik der UFES) und einem ehemaligen Promotionsstudenten, der einen Auslandsaufenthalt in Deutschland absolviert hat, ein Bild von den Forschungs- und Alltagsbedingungen in Deutschland machen. Somit erhielten die Anwesenden auch Antworten auf Fragen, die über rein wissenschaftliche Aspekte hinausgingen.

Im Tagesverlauf besuchten zahlreiche Interessierte den Informationsstand von „Research in Germany“, um das individuelle Beratungsangebot zu Forschungs- und Fördermöglichkeiten in Deutschland zu nutzen.