„Research in Germany“ erstmalig bei Internationalem Herzforschungskongress in Buenos Aires

Kongressteilnehmerinnen lassen sich am „Research in Germany“-Infotisch beraten.

(26.04.16) Vom 18. bis 21. April 2016 war die DFG im Rahmen von „Research in Germany“ beim XXII. Internationalen Herzforschungskongress der Fachgesellschaft International Society for Heart Research (ISHR) in Buenos Aires vertreten.

Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Unraveling the Mysteries of the Heart at the Rhythm of Tango“ und fand zum ersten Mal in Lateinamerika statt. Insgesamt wurden rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer registriert, von denen laut Kongressorganisation 80 Prozent aus den Vereinigten Staaten, Europa und Asien kamen. Die restlichen 20 Prozent entfielen auf lateinamerikanische Länder.

Vertreterinnen und Vertreter der deutschen Forschungs- und Förderorganisationen DFG, DAAD, Alexander von Humboldt-Stiftung sowie Max-Planck-Gesellschaft boten interessierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern am Stand von „Research in Germany“ individuelle Beratung und informierten über Forschungs- und Fördermöglichkeiten in Deutschland. Da ein großer Teil der Teilnehmenden des Kongresses promovierte Forscherinnen und Forscher waren, wurde am Stand von „Research in Germany“ überwiegend über Instrumente zur wissenschaftlichen Kooperation sowie Möglichkeiten für Postdoc- und Forschungsaufenthalte informiert.

Vor der offiziellen Eröffnung am ersten Kongresstag nahmen die Vertreter von „Research in Germany“ an der „Early Career Investigator“-Veranstaltung des Kongresses teil, bei dem sich rund 150 Personen aus verschiedenen Ländern bei Fachsymposien informieren und bei einem Mittagessen vernetzen konnten. Am Mittwochnachmittag veranstaltete „Research in Germany“ den Workshop „Fellowships, Exchange and Collaboration Programmes“, bei der DFG, DAAD und Max-Planck-Gesellschaft ihre Förderprogramme beziehungsweise Forschungsinstitute vorstellten. Professor Dr. Johannes Backs, dem im Rahmen des Kongresses der Outstanding Investigator Award verliehen wurde, präsentierte anschaulich seinen wissenschaftlichen Werdegang und verknüpfte seine Forschungsperioden mit den zugehörigen Förderinstrumenten. Dabei erklärte er insbesondere, welche Möglichkeiten es für die Förderung von Postdoc-Forschungsaufenthalten gibt und wie er im Anschluss daran mit einer Förderung im Emmy Noether-Programm seine eigene Forschungsgruppe aufbauen konnte. Er gab wertvolle Tipps und Hinweise für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die das Publikum dankbar und interessiert aufnahm.