„Research in Germany“ beim XXII. Kongress der Internationalen Gesellschaft für Herzforschung

Illustratives Bild

(06.04.16) Vom 18. bis zum 21. April findet in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires der XXII. Kongress der Internationalen Gesellschaft für Herzforschung (International Society for Heart Research, ISHR) statt. Unterstützt wird die Veranstaltung unter anderem von CONICET, einer der argentinischen Partnerorganisationen der DFG.

Die Veranstaltung greift aktuelle Themen der Herzforschung in einer ganzheitlichen Perspektive auf und will eine stärkere Verzahnung von Grundlagenforschung und klinischer Praxis fördern, die dem Fachgebiet Zukunftsperspektiven eröffnen kann. Mit diesem Anspruch hat das wissenschaftliche Komitee ein Programm aus erstklassigen Symposien und Fachvorträgen zusammengestellt. Einen besonderen Höhepunkt bildet der Vortrag des Nobelpreisträgers Dr. Robert Lefkowitz, der am dritten Kongresstag stattfindet.

Die Initiative „Research in Germany“ ist während der gesamten Woche mit einem Informationsstand im Foyer des Veranstaltungsortes, der Universidad Católica Argentina im Stadtteil Puerto Madero, vor Ort. Vertreterinnen und Vertreter des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) sowie der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) werden interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Möglichkeiten der Forschungsförderung in Deutschland beraten. Darüber hinaus lädt die „Early Career Investigator“-Veranstaltung am ersten Kongresstag zu fachlichen Symposien sowie einem gemeinsamen Networking-Mittagessen ein. Die deutschen Institutionen werden auch hier präsent sein.

Des Weiteren findet am 20. April von 17 bis 19 Uhr eine Informationsveranstaltung mit dem Titel „Research in Germany – Fellowships, Exchange and Collaboration Programmes” statt. Der Preisträger des „Outstanding Investigator Awards“ der American Heart Association (AHA), Professor Dr. Johannes Backs vom Universitätsklinikum Heidelberg, wird in diesem Rahmen einen praxisbezogenen Überblick über die deutsche Forschung in seinem Fachbereich geben und das Publikum über Karriere- und Fördermöglichkeiten in Deutschland informieren.

Die wichtigsten Daten im Überblick:

  • 18. April, 8.30–14 Uhr, Foyer Juan Pablo (2. Etage)
    „Early Career Investigator“-Veranstaltung (ECI): Fachvorträge und Networking-Mittagessen, Teilnahme von DAAD, DFG, MPG und AvH
  • 18.–21. April während der Kongresszeiten, Bereich der Postersessions Juan Pablo II
    Beratung am Informationsstand von „Research in Germany“: Vertreterinnen und Vertreter des DAAD, der DFG, der Alexander von Humboldt-Stiftung sowie der Max-Planck-Gesellschaft bieten individuelle Beratungen zu Fördermöglichkeiten für Graduierte, zu Forschungsaufenthalten sowie Sonderforschungsbereichen an.
  • 20. April, 17–19 Uhr, Auditorium (Erdgeschoss) der Universidad Católica Argentina
    Informationsveranstaltung „Research in Germany – Fellowships, Exchange and Collaboration Programmes”: Vertreterinnen und Vertreter des DAAD, der DFG und der MPG sowie Professor Dr. Johannes Backs vom Universitätsklinikum Heidelberg informieren über Möglichkeiten der Forschungsförderung und geben einen Überblick über die deutsche Forschungslandschaft.