DFG-Büro Lateinamerika lädt zu Erfahrungsaustausch über Wissenschaftskooperationen mit Brasilien ein

(26.09.2013) Am 18.09. fand auf Einladung des DFG-Büros Lateinamerika ein Meeting zwischen europäischen und nordamerikanischen Förderorganisationen und deren Repräsentanten in Brasilien statt. Anlass war der Erfahrungsaustausch zur Kooperation mit Brasilien im Bereich Forschung und Forschungsförderung.

Insgesamt waren außer der DFG zehn Teilnehmer aus sieben verschiedenen Ländern anwesend. Dazu zählten Vertreter der amerikanischen National Science Foundation NSF, des französischen CNRS, der deutschen Alexander von Humboldt-Stiftung und des DAAD sowie Repräsentanten der kanadischen, dänischen, französischen, österreichischen, schweizerischen und US-amerikanischen Botschaften und Konsulate in Brasilien.

Teilnehmer des Erfahrungsaustausches über Wissenschaftskooperationen mit Brasilien während der DFG Präsentation

Teilnehmer des Erfahrungsaustausches über Wissenschaftskooperationen mit Brasilien während der DFG Präsentation

Im Mittelpunkt der Diskussion standen das allgemein wachsende Interesse an Brasilien und aktuelle Kooperationen mit den brasilianischen Ministerien und Forschungsförderern, Kooperationsabkommen mit brasilianischen Förderorganisationen, Kooperationen zwischen Forschung und Industrie, die bürokratischen und sprachlichen Hürden für ausländische Forscherinnen und Forscher in Brasilien und das brasilianische Programm Wissenschaft ohne Grenzen, das bis zu 100.000 brasilianischen Studenten Auslandsaufenthalte an Universitäten in aller Welt ermöglichen soll.

Die einzelnen Repräsentanten stellten außerdem ihre Länder- und Organisationsstrategien zur Kooperation im Bereich Wissenschaft und Forschungsförderung vor und verhalfen allen Teilnehmern somit zu einer besseren Übersicht über die vielfältigen Kooperationsmöglichkeiten mit Brasilien.