Aktuelles und Mitteilungen | 2017

PhD- und Postdoc-Workshops in Mexiko-Stadt

Teilnehmer des Workshops

© DFG

(10.02.17) Die FU Berlin und TU München veranstalten im Februar zwei Workshops in Mexiko-Stadt mit Informationssessions zu Angeboten für Promotionsstudierende und Postdocs in Deutschland. Die DFG wird auf der Veranstaltung durch ihre Vertrauenswissenschaftlerin Prof. Dr. Christina Siebe vertreten, die in ihrem Vortrag Förderinstrumente und Karrierechancen für Nachwuchswissenschaftler erläutern wird. Zu Anmeldung und weiteren Informationen gelangen Sie über die folgenden Links:

Workshop: “Der Weg von der Idee zum Forschungsprojekt – eine internationale Karrieremöglichkeit”

(17.03.17) Die Freie Universität Berlin, das Regionalbüro der Max-Planck-Gesellschaft in Baden-Württemberg und das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus São Paulo (DWIH-SP) werden in São Paulo und Belo Horizonte (Bundesstaat Minas Gerais) informative Workshops zum Thema Antragstellung für Forschungsförderung durchführen.

DFG nimmt an Workshop für Promovierende und Postdocs in Mexiko-Stadt teil

Publikum mit Interesse an einer Promotion in Deutschland

Publikum mit Interesse an einer Promotion in Deutschland

© Goethe Institut Mexico

(21.03.17) In der größten Stadt Lateinamerikas, die mit der Universidad Nacional Autónoma de Mexico (UNAM) eine der größten Universitäten der Welt hat, luden die regionalen Verbindungsbüros der Freien Universität (FU) Berlin und der Technischen Universität München (TUM) zu zwei Informationsveranstaltungen ein. Interessierte junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler konnten sich am 15. und 16. Februar bei Workshops im Goethe-Institut in Mexiko-Stadt über Promotions- und Postdoc-Möglichkeiten in Deutschland informieren.

Nanowissenschaften-Workshop in Chile

Oleg Prymak (UDE).

Oleg Prymak (UDE).

(23.03.17) Im Heidelberg Center Lateinamerika in Santiago haben sich Forscherinnen und Forscher am 7. und 8. März 2017 zu einem Workshop zur Intensivierung der primär deutsch-chilenischen Kooperationen in den Nanowissenschaften getroffen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Chile, Argentinien und Uruguay nahmen die Möglichkeit zum fruchtbaren Austausch über künftige Zusammenarbeit wahr und haben damit erste Schritte auf dem Weg zu einem wissenschaftlichen Netzwerk zwischen Deutschland und Lateinamerika in der Nanotechnologie unternommen.

DFG präsentiert Förderprogramme für deutsch-brasilianische Forschungskooperationen

Teilnehmende des Workshops bei einer Gruppenaktivität in São Paulo.

Teilnehmende des Workshops bei einer Gruppenaktivität in São Paulo.

© FU Berlin

(20.04.17) Die Freie Universität Berlin, das Regionalbüro der Max-Planck-Gesellschaft in Baden-Württemberg und das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus São Paulo (DWIH-SP) haben Anfang April in São Paulo und Belo Horizonte (Bundesstaat Minas Gerais) informative Workshops zum Thema Antragstellung für Forschungsförderung durchgeführt. Im Rahmen der Veranstaltung wurden alle wichtigen Aspekte thematisiert – von der Kontaktaufnahme mit Forschungseinrichtungen, die für die Durchführung des Projekts potenziell in Frage kommen über die Auswahl des geeignetsten Förderinstruments bis hin zur Konzeption eines Projektantrags.

Merian-Forschungskolleg in São Paulo erforscht das Zusammenleben in ungleichen Gesellschaften

(v.l.n.r.) Dr. Raul Machado, Dr. Sergio Costa, Axel Zeidler, Dr. Brigitta Schütt, Dr. Marco Antônio Zago, Dr. Barbara Potthast und Dr. Angela Alonso.

(v.l.n.r.) Dr. Raul Machado, Dr. Sergio Costa, Axel Zeidler, Dr. Brigitta Schütt, Dr. Marco Antônio Zago, Dr. Barbara Potthast und Dr. Angela Alonso.

(27.04.17) Am 3. April fand im Rektorat der Universität São Paulo (USP) die feierliche Eröffnung eines neuen Maria-Sibylla-Merian-Forschungskollegs statt. In der brasilianischen Metropole eingerichtet, wird das „Maria Sibylla Merian International Centre for Humanities and Social Sciences Conviviality in Unequal Societies: Perspectives from Latin America“ bis zu zwölf Jahre lang im Rahmen der Förderlinie zur Errichtung von Wissenschaftszentren in Asien, Afrika und Lateinamerika und der Karibik vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert.

Workshop zur deutsch-kolumbianischen Wissenschaftskooperation

Foto em grupo dos participantes

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland und Kolumbien vom Bereich der Elektrotechnik nahmen am Workshop teil

© School of Engineering - Pontificia Universidad Javeriana

(15.05.17) Unterstützt von DFG und der kolumbianischen Förderagentur Colciencias fand im April 2017 die zweite Ausgabe des „Workshops zur deutsch-kolumbianischen Wissenschaftskooperation“ an der Universidad Pontificia Bolivariana in Bogotá statt. Im Rahmen der Veranstaltung stellten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus beiden Ländern ihre Forschungsaktivitäten im Bereich der Elektrotechnik vor und nutzten die Gelegenheit zum Austausch über Arbeitsfelder, die von gemeinsamem Interesse sind und potenzielle Bereiche für zukünftige bilaterale Initiativen darstellen.

Postdoc-Workshops in São Paulo und Rio de Janeiro

Foto vom Sitzungsraum

Etwa 50 Teilnehmer aus unterschiedlichen Bereichen nahmen am Workshop in Sao Paulo teil

© DFG

(09.05.17) Zum dritten Mal nahm das DFG-Büro Lateinamerika an Workshops für brasilianische Postdoc-Kandidatinnen und -Kandidaten teil, die die Universitäten der Universitätsallianz Ruhr, die Universität Münster, die Technische Universität München und die Freie Universität Berlin ausgerichtet haben. Neben Präsentationen der Universitäten stellte eine Vertreterin der DFG die verschiedenen Möglichkeiten der Projektförderung vor.

Wenn Exzellenz zusammentrifft: COLMEX und DFG veranstalten gemeinsames Symposium zum Internationalen Graduiertenkolleg „Zwischen Räumen – Entre Espacios“

Foto der deutschen Delegation auf der Treppe

(v.l.n.r.) Schmidtmann (DFG), Halm (DFG), Giorguli (COLMEX), Vega (COLMEX), Dzwonnek (DFG), Braig (FU Berlin), Alba (COLMEX), Redondo (DFG), Flammand (COLMEX), Siebe (UNAM/DFG), Winkler (DFG)

© DFG

(01.06.17) Die zweite und letzte Förderphase des Internationalen Graduiertenkollegs „Zwischen Räumen – Entre Espacios“ läuft in etwa einem Jahr aus und bereits jetzt hat die Initiative beeindruckende Ergebnisse vorzuweisen. Das seit 2009 von der DFG und ihrer mexikanischen Partnerorganisation CONACYT geförderte Projekt stand im Mittelpunkt eines Symposiums am Colegio de Mexiko (COLMEX) in der mexikanischen Hauptstadt.

Erste Schritte zu mehr Forschungskooperationen zwischen deutschen und mexikanischen Forschenden an der UNAM

Die DFG-Delegation bei einem geführten Rundgang auf dem Campus der UNAM. Im Hintergrund das Hauptgebäude der Universitätsbibliothek

Die DFG-Delegation bei einem geführten Rundgang auf dem Campus der UNAM. Im Hintergrund das Hauptgebäude der Universitätsbibliothek

© DFG

(02.06.17) Eine Gemeinschaft von rund 400 000 Personen auf einer Fläche von 2815 km² – was durchaus die Beschreibung einer deutschen Großstadt sein könnte –, das ist die größte Hochschule Lateinamerikas: die Nationale Autonome Universität von Mexiko (Universidad Nacional Autónoma de México – UNAM). Die DFG-Delegation mit Generalsekretärin Dorothee Dzwonnek besuchte am 23. Mai einen wichtigen Teil des Hauptcampus der UNAM mit dem Ziel, die Beziehungen zwischen deutschen Forscherinnen und Forschern und der mexikanischen Universität zu stärken.

Besuch der DFG-Generalsekretärin in Mexiko

Treffen mit dem Generalsekretär der UNAM, Leonardo Lomelí (v.l.n.r): Christina Siebe, Carlos de la Hoz, Lomelí, Dorothee Dzwonnek, Annette Schmidtmann, Dietrich Halm und Kathrin Winkler

Treffen mit dem Generalsekretär der UNAM, Leonardo Lomelí (v.l.n.r): Christina Siebe, Carlos de la Hoz, Lomelí, Dorothee Dzwonnek, Annette Schmidtmann, Dietrich Halm und Kathrin Winkler

© DFG

(13.06.17) Eine Universität mit 340.000 Studierenden und 40.000 akademischen Angestellten, eine langjährige Kooperation mit der besten Ausbildungs- und Forschungseinrichtung in den Geistes- und Sozialwissenschaften Mexikos sowie der Besuch einer führenden mexikanischen Forschungs- und Graduierungseinrichtung bildeten den beeindruckenden Rahmen für die Reise der DFG-Generalsekretärin Dorothee Dzwonnek nach Mexiko. Zusammen mit der Leiterin der Abteilung für fachliche Angelegenheiten in der Forschungsförderung der DFG, Dr. Annette Schmidtmann, konnte sie sich während ihres mehrtägigen Aufenthaltes Ende Mai ein Bild von der dortigen Wissenschaftslandschaft machen.

Das brasilianische Weltkulturerbe Serra da Capivara – älteste Siedlungsspuren in Amerika?

Ein Kolibri an einer Kaktusblüte

Ein Kolibri nascht an einer Kaktusblüte

© André Pessoa

(23.06.17) Die Ausstellung „Das brasilianische Weltkulturerbe Serra da Capivara – älteste Siedlungsspuren in Amerika?" zeigt mit Fotografien von André Pessoa die archäologischen Forschungsarbeiten, aber auch die faszinierende Pflanzen- und Tierwelt sowie lokale Kultur- und Traditionsformen.

Archäologische Forschung – die Ergebnisse der erfolgreichen deutsch-mexikanischen Kooperation

Die Podiumsdiskussion am zweiten Tag des Symposiums (v.l.n.r.): Alexander Au (DAAD), Mónica Pacheco Silva (FU Berlin), Iken Paap (Ibero-Amerikanisches Institut), Ana Luisa Izquierdo y de la Cueva (UNAM), Antonio Benavides Castillo (INAH), Wolfgang Stinnesbeck (Uni Heidelberg) und Felix Kupprat (UNAM)

Die Podiumsdiskussion am zweiten Tag des Symposiums (v.l.n.r.): Alexander Au (DAAD), Mónica Pacheco Silva (FU Berlin), Iken Paap (Ibero-Amerikanisches Institut), Ana Luisa Izquierdo y de la Cueva (UNAM), Antonio Benavides Castillo (INAH), Wolfgang Stinnesbeck (Uni Heidelberg) und Felix Kupprat (UNAM)

© DFG

(26.06.17) Im Rahmen des Deutschlandjahres in Mexiko wurde in Mexiko-Stadt ein Symposium zum Thema Archäologie organisiert, wobei laufende DFG-geförderte Projekte in Zusammenarbeit mit mexikanischen Wissenschaftlern vorgestellt und das enorme Potenzial der paläontologischen Forschung sowie die Ergebnisse der erfolgreichen bilateralen Kooperation hervorgehoben wurden.

DFG nimmt mit „Research in Germany“ an 46. IUPAC World Chemistry Congress teil

IUPAC Logo

(03.07.17) Im Rahmen eines „Research in Germany“-Auftritts werden Vertreterinnen und Vertreter der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) sowie der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 46. Internationalen Chemiekongresses der Fachgesellschaft IUPAC in São Paulo zu Forschungs- und Fördermöglichkeiten in Deutschland informieren.

DFG-Präsenz bei Brasilientag in der Deutschen Botschaft in Brasília

Representantes da diplomacia e de instituições alemãs participam do evento em Brasília

Die diplomatischen Vertretungen Deutschlands, Repräsentanten der politischen Stiftungen sowie unterschiedlicher Institutionen aus den Bereichen Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft haben am Brasilientag teilgenommen

© Deutsche Botschaft Brasília

(10.07.17) Am 30. Mai fand in der brasilianischen Hauptstadt der von der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland jährlich organisierte Brasilientag statt, zu dem auch in diesem Jahr wieder die diplomatischen Vertretungen Deutschlands, Repräsentanten der politischen Stiftungen sowie unterschiedlicher Institutionen aus den Bereichen Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft eingeladen waren. Die Veranstaltung, an der auch die Leiterin des DFG-Büros Lateinamerika, Dr. Kathrin Winkler, teilnahm, stand unter dem Motto „Deutschland und Brasilien: Partner in der Globalisierung“.

CINVESTAV – wissenschaftliche Exzellenz in Mexiko

Besuch der DFG-Delegation am CINVESTAV

Besuch der DFG-Delegation am CINVESTAV

© CINVESTAV

(14.07.17) „Ich denke, dass Studierende und Forschende aus Deutschland überrascht wären über unsere hervorragenden Forschungsbedingungen am CINVESTAV – es lässt sich hier in Mexiko wohl mit der Max-Planck-Gesellschaft vergleichen“, lautet die Einschätzung von Prof. Dr. Axel Tiessen, Forscher und Professor am Zentrum für Forschung und weiterführende Studien (Centro de Investigación y de Estudios Avanzados – CINVESTAV) in Mexiko.

DFG nimmt mit „Research in Germany“ an 38. IUPS World Physiology Congress teil

(16.07.17) Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wird im Rahmen der „Research in Germany“-Initiative zusammen mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH)am 38. IUPS World Congress für Physiologie in Rio de Janeiro teilnehmen und über Forschungs- und Fördermöglichkeiten in Deutschland informieren.

DFG versammelt interessiertes Publikum beim Science Lunch auf dem IUPAC-Kongress

Maxi Neidhardt, do escritório da DFG para América Latina, moderou a sessão

Maxi Neidhardt, do escritório da DFG para América Latina, moderou a sessão

© DFG

(24.07.17) Im Rahmen des 46. World Chemistry Congress der International Union of Pure and Applied Chemistry (IUPAC), der vom 9. bis 14. Juli in São Paulo stattfand, wurde von der DFG ein „Research in Germany“-Science Lunch organisiert.

DFG diskutiert Zukunft der Zusammenarbeit auf der Jahrestagung der SBPC

Jaime Ramírez, Rektor der UFMG; Abílio Neves, Präsident der Capes; Dietrich Halm, DFG-Direktor für Internationale Zusammenarbeit mit Lateinamerika, und Luiz Roberto Curi, aus dem MCTIC

Jaime Ramírez, Rektor der UFMG; Abílio Neves, Präsident der Capes; Dietrich Halm, DFG-Direktor für Internationale Zusammenarbeit mit Lateinamerika, und Luiz Roberto Curi, aus dem MCTIC

© DFG

(25.07.17) DFG-Vertreter trafen sich auf der Jahrestagung der Brasilianischen Gesellschaft für die Weiterentwicklung der Wissenschaft (SBPC) mit ihren Partnerorganisationen und beschlossen gemeinsam die nächsten Schritte zum Ausbau der Zusammenarbeit. Bei der Veranstaltung wurden u.a. die aktuelle Sparpolitik der brasilianischen Regierung und ihre Auswirkungen auf die Wissenschaft diskutiert.

„Research in Germany“-Informationsveranstaltung bei Linguistikkongress in Rio de Janeiro

Prof. Androutsopoulos berichtete von seinem akademischen Werdegang in Deutschland

Prof. Androutsopoulos berichtete von seinem akademischen Werdegang in Deutschland

© DFG

(08.08.17) Die „Research in Germany“-Initiative war im Rahmen des 18. Kongresses der Internationalen Vereinigung für Angewandte Linguistik (AILA) vertreten, der im Juli in Rio de Janeiro stattfand, um den Forschungsstandort Deutschland zu präsentieren. Das Informationsangebot umfasste individuelle Standberatung an allen Kongresstagen sowie eine Lunch Session, bei der unter anderem die DFG ihre Förder- und Kooperationsmöglichkeiten vorstellte.

DFG präsentiert sich bei IUPS-Physiologiekongress in Rio de Janeiro

Helmut Galle (DFG-Vertrauenswissenschaftler) informierte über die DFG-Förderprogramme

Helmut Galle (DFG-Vertrauenswissenschaftler) informierte über die DFG-Förderprogramme

© DFG

(10.08.17) Das DFG-Büro Lateinamerika organisierte im Rahmen des 38. Physiologiekongresses der International Union of Physiological Sciences (IUPS) in Rio de Janeiro einen „Research in Germany“-Auftritt. Die Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmer hatten in der ersten Augustwoche die Gelegenheit, Näheres über den Forschungsstandort Deutschland zu erfahren.

DFG stellt Finanzierungsmöglichkeiten deutsch-brasilianischer Kooperationen vor

Forschende und Lehrende der FGV kamen bei der Veranstaltung zusammen

Publikum des Kolloquiums: Forschende der Getúlio Vargas-Stiftung (FGV)

© DFG

(24.08.17) Forscherinnen und Forscher sowie Professorinnen und Professoren der Getúlio Vargas-Stiftung (FGV) hatten am 9. August auf dem 3. Kolloquium für Angewandte Forschung die Möglichkeit, mehr über Arbeit und Aktivitäten der DFG in Brasilien zu erfahren. Im Rahmen des Panels „Finanzierungsmöglichkeiten: Mittel und Interessen internationaler Agenturen“ war Kathrin Winkler, Leiterin des DFG-Büros Lateinamerika, eingeladen, über die DFG und ihre Förderprogramme zu informieren. Vor etwa 120 Anwesenden sprach sie über die Zusammenarbeit mit den brasilianischen Partnerorganisationen, Fördermöglichkeiten für Kooperationsanbahnungen zwischen Deutschen und Brasilianern sowie erfolgreiche bilaterale Projekte.

INCTs in Brasilien: Möglichkeiten für deutsch-brasilianische Kooperationen

Die Nationalen Wissenschafts- und Technologieinstitute (Institutos Nacionais de Ciência e Tecnologia - INCTs) sind ein wesentlicher Bestandteil des brasilianischen Forschungs- und Innovationssystems und sollen u.a. die internationale Vernetzung der brasilianischen Forschung mit ausländischen Partnern fördern.

Zur Intensivierung der deutsch-brasilianischen Kooperation hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft eine Information für die Wissenschaft veröffentlicht, um Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland auf die regulären Programme zur einseitigen Förderung internationaler Forschungsaktivitäten in verschiedenen Wissenschaftsbereichen aufmerksam zu machen.

8. Deutsch-Brasilianisches Symposium für Nachhaltige Entwicklung

(18.09.17) Die achte Ausgabe des Deutsch-Brasilianischen Symposiums zum Thema nachhaltige Entwicklung wird vom 2. bis zum 7. Oktober 2017 in Porto Alegre stattfinden. Die Veranstaltung wird alle zwei Jahre abwechselnd in Deutschland und Brasilien durchgeführt und bietet ein Forum für den wissenschaftlichen Austausch zwischen Forschenden aus beiden Ländern, die in den Bereichen Technologieinnovation und Nachhaltigkeit tätig sind. Organisiert wird das Symposium vom Brasilien-Zentrum der Universität Tübingen in Zusammenarbeit mit der Päpstlich-Katholischen Universität des Bundesstaates Rio Grande do Sul (PUCRS).

DFG präsentiert Förderprogramme bei brasilianischem Rechtswissenschaftenkongress

Maxi Neidhardt informierte das Publikum über die Förderprogramme der DFG

Maxi Neidhardt informierte das Publikum über die Förderprogramme der DFG

© DFG

(18.09.17) Die Initiative „Research in Germany“ bot im Rahmen des 15. Brasilianischen Kongresses für Internationales Recht (Congresso Brasileiro de Direito Internacional – CBDI) in Florianópolis die Gelegenheit, sich über Forschungs- und Kooperationsmöglichkeiten in Deutschland zu informieren. Dafür waren am 30. und 31. August 2017 Vertreterinnen und Vertreter der DFG und des DAAD vor Ort, die Interessierte zu Forschungs- und Fördermöglichkeiten in Deutschland berieten.

Roadshow in Brasilien zu Forschung, Innovation & Karrieremöglichkeiten im Bereich Photonik in den Lebenswissenschaften

(25.09.17) Der Forschungsverbund „Leibniz Gesundheitstechnologien” und das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus São Paulo laden interessierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und –wissenschaftler zu Informationsveranstaltungen in Rio de Janeiro und São Paulo ein, um mehr über Karriere- und Kooperationsmöglichkeiten in Forschung und Entwicklung im Bereich Photonik im Gesundheits- und Lebenswissenschaftensektor zu erfahren.

„Research in Germany“ - Lunch Session bei Geophysikkongress in Mexiko

(26.09.17) Im Rahmen der Jahrestagung der mexikanischen Fachgesellschaft für Geophysik (Unión Geofísica de México – UGM), die vom 22. bis 26. Oktober in Puerto Vallata stattfindet, wird die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) mit einem informativen Vortrag vertreten sein. Dr. Christina Siebe, Vertrauenswissenschaftlerin der DFG in Mexiko, stellt bei der „Research in Germany“-Lunch Session am 24. Oktober die Förderprogramme und Kooperationsmöglichkeiten der DFG vor.

DFG organisiert Science Lunch bei Polymerkongress in Brasilien

(26.09.17) Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wird im Rahmen der „Research in Germany“-Initiative zusammen mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und Universitätsvertreterinnen und -vertretern auf Einladung der Organisatoren am 14. Brasilianischen Kongress für Polymerforschung in Águas de Lindóia teilnehmen, um über Forschungs- und Fördermöglichkeiten in Deutschland informieren.

Deutsch-Brasilianischer Workshop zu bildverarbeitenden Verfahren in der Krebstherapie

Rund 35 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nahmen am Workshop teil

Rund 35 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nahmen am Workshop teil

(28.09.17) Bei einem Workshop auf dem Campus der medizinischen Fakultät der bundesstaatlichen Universität UNESP in Botucatu (Bundesstaat São Paulo) stellten brasilianische und deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Lebens- und Ingenieurwissenschaften ihre Forschungsarbeiten vor. Den Projekten liegt dabei eine gemeinsame Fragestellung zugrunde: Wie können bildverarbeitenden Verfahren die Diagnose und Behandlung von Krebs unterstützen und verbessern? Das DFG-Büro Lateinamerika informierte im Rahmen der Veranstaltung über Finanzierungsmöglichkeiten für bilaterale Forschungsprojekte, die gemeinsam mit brasilianischen Partnerorganisationen gefördert werden können.

DFG präsentiert Förderprogramme bei Summer School der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Universität São Paulo

Prof. Schmidt, der die Zusammenarbeit auf deutscher Seite koordiniert, stellte seine Forschungsarbeit vor

Prof. Schmidt, der die Zusammenarbeit auf deutscher Seite koordiniert, stellte seine Forschungsarbeit vor

(29.09.17) DFG informiert Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Brasilien und Deutschland in Ribeirão Preto über Fördermöglichkeiten für bilaterale Forschungsprojekte

DFG und Capes stellen Internationalisierungsstrategien in Porto Alegre vor

Dr. Kathrin Winkler, Leiterin des DFG-Büros Lateinamerika, informierte über den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Kooperation zwischen Brasilien und Deutschland

Dr. Kathrin Winkler, Leiterin des DFG-Büros Lateinamerika, informierte über den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Kooperation zwischen Brasilien und Deutschland

© DFG

(24.10.17) Auf dem Deutsch-Brasilianischen Nachhaltigkeitssymposium stellten die DFG und ihre Partnerorganisation Capes den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Zusammenarbeit sowie gemeinsame Initiativen vor. Zudem präsentierte die Capes ihre neue Internationalisierungsstrategie für brasilianische Universitäten.

8. Deutsch-Brasilianisches Nachhaltigkeitssymposium in Porto Alegre

Deutsche Delegation auf Pró-Mata

Deutsche Delegation auf Pró-Mata

© Rainer Radtke

(24.10.17) Zur Unterstützung zahlreicher bestehender, bilateraler Initiativen auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit informierte die DFG über Forschungskooperationen und Fördermöglichkeiten auf dem Deutsch-Brasilianischen Symposium für Nachhaltige Entwicklung in Porto Alegre.

DFG veranstaltet Workshop in Kolumbien

Teilnehmende der Hochschulen aus der Provinz Antioquia

Teilnehmende der Hochschulen aus der Provinz Antioquia

© Universidad EAFIT

(30.10.17) Der Besuch des DFG-Präsidenten Peter Strohschneider vor eineinhalb Jahren in Kolumbien hat mit der erstmaligen Veranstaltung eines Workshops zur Kooperation zwischen Deutschland und Antioquia bereits konkrete Ergebnisse hervorgebracht: Bei einem Treffen mit Strohschneider im Februar 2016 zeigten die Rektoren und Vertreter der Hochschulen aus Antioquia großes Interesse an einer Vertiefung der Kooperation mit deutschen Forschenden.

DFG präsentiert Fördermöglichkeiten bei „Research in Germany“-Session in Mexiko

Etwa 50 Teilnehmer nahmen an der Informationsveranstaltung in Puerto Vallarta teil

Etwa 50 Teilnehmer nahmen an der Informationsveranstaltung in Puerto Vallarta teil

© DAAD Mexiko

(13.11.17) Im Rahmen der Jahrestagung der mexikanischen Vereinigung für Geophysik (Unión Geofísica Mexicana, UGM), die vom 22. bis 27. Oktober in Puerto Vallarta stattfand, stellte sich die DFG bei einer Informationsveranstaltung von „Research in Germany” vor.

Belmont Forum in São Paulo legt zukünftige Forschungsprioritäten fest

Representantes das maiores agências de fomento de pesquisa do mundo reunidos em São Paulo para plenária do Belmont Forum

Representantes das maiores agências de fomento de pesquisa do mundo reunidos em São Paulo para plenária do Belmont Forum

(10.11.17) Das Belmont Forum wurde 2009 mit dem Ziel eingerichtet, wissenschaftliche Erkenntnisse für den Übergang zu nachhaltigen Strukturen zu ermöglichen. Das internationale Konsortium besteht aus den wichtigsten Forschungsförderorganisationen aus über 50 Ländern, zu denen auch die DFG gehört, und ist auf allen Kontinenten vertreten. Repräsentantinnen und Repräsentanten der beteiligten Institutionen versammelten sich vom 6. bis 10. November in Brasilien bei FAPESP, der Partnerorganisation der DFG im Bundesstaat São Paulo. Dabei zogen sie Bilanz über die innerhalb eines Jahres erzielten Fortschritte und legten prioritäre Themenbereiche für die Finanzierung von Forschungsprojekten ab 2018 fest.

DFG organisiert Science Lunch bei Polymerforschungskongress

Personen am Messestand

Anja Grecko (WWU Münster), Helmut Galle (DFG/USP), Anna Barkhausen (DAAD), Maxi Neidhardt (DFG) und Bega Tesch (FU Berlin)

© DFG

(01.11.17) Vor knapp einem Jahr fand das erste und sehr erfolgreiche "Research in Germany"-Science Lunch im Rahmen des materialwissenschaftlichen Kongresses der Fachgesellschaft SBPMat in Brasilien statt. Seitdem hat sich das Format mehrfach bewährt und wurde so gut angenommen, dass das DFG-Büro Lateinamerika vonseiten der Organisation des 14. Brasilianischen Kongresses für Polymerforschung eingeladen wurde, bei der Veranstaltung ein Science Lunch zu organisieren.

DFG stellt sich bei Photonik-Roadshow vor

(13.11.17) Der Forschungsverbund „Leibniz Gesundheitstechnologien” und das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus São Paulo (DWIH-SP) organisierten in Rio de Janeiro und in São Paulo Veranstaltungen für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die Näheres über Karriere- und Kooperationsmöglichkeiten in Forschung und Entwicklung im Bereich Photonik auf den Gebieten Gesundheit und Lebenswissenschaften erfahren wollten.

DFG auf dem 9. BRAGECRIM-Jahrestreffen

Wissenschaftliche Präsentationen auf dem Jahrestreffen

Wissenschaftliche Präsentationen auf dem Jahrestreffen

© DFG

(16.11.17) Salvador war vom 8. bis zum 10. November 2017 Ort des 9. Jahrestreffens des deutsch-brasilianischen Forschungsverbunds BRAGECRIM – Brazilian German Collaborative Research Initiative in Manufacturing Technology. Die von der DFG und der brasilianischen Partnerorganisation CAPES finanzierte BRAGECRIM-Initiative ist einer der größten bilateralen Forschungsverbünde, in dem sich seit dem Beginn 2009 über 300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Universitäten und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen aus beiden Ländern eingebracht haben.

Wissenschaftliche Exzellenzprogramme in Deutschland und Brasilien

Oliver Wiegner (DFG), Klaus Wehrberger (DFG), Abílio Baeta Neves (Capes), Thomas Schröder (Deutsche Botschaft in Brasília), Kathrin Winkler (DFG) und Concepta Pimentel (Capes) bei der Eröffnung der Veranstaltung

Oliver Wiegner (DFG), Klaus Wehrberger (DFG), Abílio Baeta Neves (Capes), Thomas Schröder (Deutsche Botschaft in Brasília), Kathrin Winkler (DFG) und Concepta Pimentel (Capes) bei der Eröffnung der Veranstaltung

© Haydée Vieira CCS/CAPES

(21.11.2017) Die brasilianische Förderagentur Capes, mit der die DFG seit 1995 kooperiert, hat in der ersten Novemberwoche eine Ausschreibung für das neue Internationalisierungsprogramm an den brasilianischen Universitäten (PrInt) veröffentlicht – eine von drei Säulen einer größeren Initiative in Brasilien, dem ersten brasilianischen Exzellenzprogramm im Hochschulbereich.

DFG-Präsident zu Besuch in Argentinien

Gruppenbild

Gruppenbild am Aussichtspunkt Las Tres Cruces bei Cafayate

© DFG

(13.11.17) Spannende Forschungsvorhaben, langfristige Kooperationen und eine gute institutionelle Zusammenarbeit: Argentinien und Deutschland können auf eine sehr nachhaltige und fruchtbare Beziehung in Forschung und Wissenschaft blicken. Während seiner knapp einwöchigen Reise konnte DFG-Präsident Prof. Dr. Peter Strohschneider mit seiner Delegation ein umfassendes Bild von der wissenschaftlichen Stärke und zum Stand deutsch-argentinischer Kooperationen gewinnen. Die Reise in der zweiten Novemberwoche führte ihn nach Buenos Aires, La Plata, Córdoba und Salta, wo er mit zahlreichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie führenden Vertretern aus der Wissenschaftspolitik sprach.

Thema Exzellenzinitiative – die DFG zu Gast bei der Universität São Paulo

Klaus Wehrberger, stellvertretender Leiter der Abteilung Programm- und Infrastrukturförderung, präsentierte Hintergründe, Konzeption und Ergebnisse der Exzellenzinitiative

Klaus Wehrberger, stellvertretender Leiter der Abteilung Programm- und Infrastrukturförderung, präsentierte Hintergründe, Konzeption und Ergebnisse der Exzellenzinitiative

© DFG

(30.11.17) Nach Veröffentlichung des neuen Internationalisierungsprogramms für die brasilianischen Hochschulen (PRINT) durch die Förderorganisation CAPES bereiten sich die Bildungs- und Forschungseinrichtungen nun auf das Bewerbungsverfahren vor. Die Ausschreibung ist ein erster Schritt in Richtung des geplanten Exzellenzprogramms in Brasilien, das unter anderem die Internationalisierung als Ziel hat. Angesichts des großen Interesses an der deutschen Exzellenzinitiative und diesbezüglichen Erfahrungswerten der DFG führte das DFG-Büro Lateinamerika gemeinsam mit der Universität São Paulo (USP) am 17. November den Workshop „Germany and the Academic Excellence Initiative“ durch.

DFG und FAPESP geben Ergebnisse der gemeinsamen Ausschreibung bekannt

Die Workshops werden in Deutschland und im Bundesstaat São Paulo stattfinden und Forschende aus beiden Ländern einbinden

Die Workshops werden in Deutschland und im Bundesstaat São Paulo stattfinden und Forschende aus beiden Ländern einbinden

© WWU Brasilien Zentrum

(01.12.17) Die DFG und ihre Partnerorganisation FAPESP haben die bewilligten Projekte der gemeinsamen Ausschreibung „Joint Workshops 2017“ bekannt gegeben, die im Rahmen des Kooperationsabkommens zwischen den beiden Institutionen veröffentlicht wurde. Insgesamt wurden zehn Anträge bewilligt und die zugehörigen Veranstaltungen werden innerhalb eines Jahres in beiden Ländern stattfinden.

Zweiter Workshop zur Meeresforschung in Buenos Aires

Eröffnung des Workshops: Christóbal Zimmermann (Deutsche Botschaft), Dr. Alejandro Mentaberry (MINCYT) und Laura Redondo (DFG-Büro Lateinamerika)

Eröffnung des Workshops: Christóbal Zimmermann (Deutsche Botschaft), Dr. Alejandro Mentaberry (MINCYT) und Laura Redondo (DFG-Büro Lateinamerika)

© ©MINCYT

(18.12.17) Bereits zum zweiten Mal fand am 21. und 22. November in der argentinischen Hauptstadt der deutsch-argentinische Workshop im Bereich der Meeresforschung statt. Die Initiative geht auf das beidseitige Interesse der Forschenden an einer Intensivierung der Kooperation in den vielfältigen Teilgebieten des Faches zurück.

DFG stellt Förderprogramme bei Rebralint-Symposium in Rio de Janeiro vor

Teilnehmende und Redner des ersten Rebralint-Symposiums

Teilnehmende und Redner des ersten Rebralint-Symposiums

© Fabíola Gerbase/DAAD

(22.12.17) Am 11. Dezember fand an der Bundesstaatlichen Universität Rio de Janeiro (UERJ) das erste Symposium der „Rede Brasil-Alemanha Internacionalização do Ensino Superior (Rebralint)“ statt. Das Rebralint-Netzwerk besteht aus brasilianischen Alumni deutscher Universitäten und wurde 2017 ins Leben gerufen mit dem Ziel, Deutschland im Rahmen der gegenwärtigen Internationalisierungsbestrebungen der brasilianischen Hochschulen stärker in den Fokus zu rücken.

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