Roboter als Freunde und Helfer - Große Hoffnung oder Illusion?
Lieder singen, Memory spielen oder im Haushalt helfen – das können Roboter bereits heute.

Auf Künstlicher Intelligenz basierende Maschinen lassen sich so trainieren, dass sie sogar in der Lage sind, Stimmen wiederzuerkennen und auf sie zu reagieren – wie zum Beispiel die aus Japan stammende Roboter-Robbe „Paro". Seit gut zehn Jahren werden solche Tierroboter in Pflegeheimen eingesetzt, um Demenzpatientinnen und -patienten emotional zu aktivieren oder verängstigte Senioren zu beruhigen.
Werden Maschinen als Menschenfreunde akzeptiert? Ist es ethisch vertretbar, Menschen mit Robotern kommunizieren zu lassen, die vielleicht nicht verstehen, dass es sich um eine Maschine handelt?
Der Einsatz sogenannter „sozialer Roboter" als Gefährten und Assistenten ist umstritten.
Diskutieren Sie mit!
Eintritt frei
Wann und wo?
- Termin: 11. Juli 2019, 19:15 Uhr
- Ort: Externer LinkAusstellungsschiff MS Wissenschaft, KD-Anleger, Stresemannufer, am ehemaligen Bundeshaus, 53113 Bonn
Gäste

Prof. Dr. Martina Heßler
Technikhistorikerin, TU Darmstadt

Prof. Dr. Helge Ritter
Neuroinformatiker, Universität Bielefeld
Interner Link mit AnkerWeitere Informationen zum Leibniz-Preisträger Helge Ritter

Katharina Schenk
Leiterin Tagesgestaltung, Arnold-Overzier-Haus, Kölnterner Li