Länge: 97,5 Meter, Breite: 16,5 Meter,
© FS Meteor
Das drittgrößte Forschungsschiff Deutschlands, die METEOR, dient der Grundlagenforschung in vielen wissenschaftlichen Disziplinen. Dazu gehören Untersuchungen von Luft, Wasser, Lebewesen und Erdoberfläche. Die mit 28 Plätzen für wissenschaftliches Personal bestückte METEOR kommt auf dem Atlantik, dem Ostpazifik, dem Westindischen Ozean, dem Mittelmeer und auch auf der Ostsee zum Einsatz.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat den Bau des Schiffes finanziert und ist stellvertretend für die Bundesrepublik Deutschland auch dessen Eigentümer. Die Finanzierung der laufenden Kosten für den Betrieb des Schiffes teilen sich die DFG und das BMBF im Verhältnis 70:30. Die DFG-Senatskommission für Ozeanographie koordiniert die wissenschaftliche Fahrtplanung, wobei die Leitung des Schiffsbetriebs bei der Leitstelle Deutsche Forschungsschiffe am Institut für Meereskunde der Universität Hamburg liegt.
Mit der Förderung von Forschungsschiffen als Hilfseinrichtung sorgt die DFG für eine gerechte, an Kriterien der wissenschaftlichen Qualität orientierte Verteilung der Forschungsressource "Schiffszeit". Die METEOR steht, ebenso wie die MARIA S. MERIAN, allen deutschen Meeresforschern nach allgemein akzeptierten Regeln zur Verfügung.
Der Beirat der METEOR regelt Fragen zur Nutzung des Schiffes und Fragen, die mit seinem Betrieb in Zusammenhang stehen, insbesondere stellt er den jährlichen Wirtschaftsplan fest und entscheidet über den Einsatz des Schiffes unter Berücksichtigung der verschiedenen Interessen.
Die berufenen Mitglieder des Beirats sind:
Ex-officio-Mitglieder sind:
Ständige Gäste des Beirats sind:
Wenn Sie Wissenschaftler oder Wissenschaftlerin an einer öffentlich finanzierten Forschungseinrichtung sind, können Sie hier Schiffszeiten auf den großen und mittelgroßen deutschen Forschungsschiffen für meereswissenschaftliche Forschungsvorhaben beantragen:
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