Vielfältige „Research in Germany“-Aktivitäten im Rahmen der Cell Bio Virtual 2021

(16.12.21) Wie so viele andere Fachtagungen, musste auch die „Cell Bio“, die gemeinsame Versammlung der American Society for Cell Biology (ASCB) und der European Molecular Biology Organization (EMBO), aufgrund der andauernden COVID-19-Pandemie bereits das zweite Jahr virtuell ausgerichtet werden. Mit rund 3500 Teilnehmenden aus über 65 Ländern gilt die „Cell Bio“ als das weltweit größte virtuelle Forum für Forschende im Bereich der Zellbiologie und setzte sich abermals als Ziel, ihre diverse Community mit den schlausten Köpfen im Fachbereich der Zellbiologie zu präsentieren.

Research in Germany Stand_CellBio21

Research in Germany Stand_CellBio21

© DFG

„Research in Germany“ in beiden Konferenzwochen präsent

Die erste Fachtagungswoche widmete sich unter dem Namen „Education and Professional Development Week“ ganz den Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern und lud sie dazu ein, täglich in verschiedenen Sessions teilzunehmen, die sich aber nicht nur mit der Zellbiologie selbst beschäftigten, sondern auch mit Themen rund um Diversität und Inklusion.

Unter der Federführung der DFG beteiligte sich auch die „Research in Germany“-Initiative mit speziellen Angeboten für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern. Im Rahmen einer gut besuchten Online-Session mit dem Titel “Funding Programs for Your Research in Germany” hatten die internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Bereich der Zellbiologie die Gelegenheit, sich über Förderprogramme des Deutschen Akademischen Austauschdiensts, der Alexander von Humboldt-Stiftung und der DFG zu informieren. Im Anschluss an die Kurzvorträge gab es die Möglichkeit in einem Q&A vertiefende und individuelle Fragen zu stellen.

Die zweite Woche der Konferenz lud daraufhin alle Teilnehmenden zu „Scientific Sessions, Award Presentations, and Exhibitor Tech Talks“ ein. Tägliche Poster-Sessions, Minisymposien und Q&A Räume mit den Vortragenden der Symposien unterstützten hierbei nochmals das „Netzwerken“ und die Kooperation zwischen den Forschenden. Darüber hinaus gab es über die Online-Konferenz-Plattform die Möglichkeit, sich in der virtuellen Ausstellungshalle über die Angebote der Ausstellenden zu informieren, eigene Networking-Spots zum Austausch eröffnen oder sich verschiedene Poster anschauen.

Am großen „Research in Germany“- Ausstellerstand konnten sich die Teilnehmenden diverse Informationsmaterialien (wie beispielsweise Broschüren) anschauen und herunterladen. „Research in Germany“ bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Cell Bio mehrere Gelegenheiten, live am Ausstellerstand mit Vertreterinnen und Vertretern der Initiative in Kontakt zu treten und sich über Forschungs- und Fördermöglichkeiten in Deutschland im Allgemeinen zu informieren sowie sich zu den Möglichkeiten des Forschungsstandorts Deutschland und zu individuellen Fördermöglichkeiten beraten zu lassen.

Insgesamt wurde das „Research in Germany“-Angebot auf der Cell Bio sehr gut und dankend angenommen. Gerade diese Nachfrage zeigt aber auch, dass das Interesse an internationaler Kooperation im Bereich der Zellbiologie auch in der vorherrschenden Pandemiezeit ungebrochen ist.

Vielen Dank an alle beteiligten Institutionen:

Weitere Informationen zur Konferenz:

Weitere Informationen zur Initiative „Research in Germany“: