Postdoc in Deutschland: Was? Wie? Wo?

(19.10.20) Auch wenn die Coronavirus-Pandemie das Leben aktuell einschränkt, Wissenschaft und Forschung können nicht stillstehen. Deshalb wird die inzwischen traditionelle Informationsveranstaltung zu Postdoc-Möglichkeiten in Deutschland am 9. und 10. November in virtuellen Format stattfinden. Die DFG beteiligt sich daran.

Informationsveranstaltung zu Postdoc-Möglichkeiten in Deutschland

Informationsveranstaltung zu Postdoc-Möglichkeiten in Deutschland

© Freepik

Die Veranstaltung wird von der Technischen Universität München, der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, der Freien Universität Berlin, der Technischen Universität Berlin, der Universität Potsdam, der Universitätsallianz Ruhr organisiert und vom Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus São Paulo (DWIH São Paulo), dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), EURAXESS und der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) unterstützt. Auch die DFG wird teilnehmen, um dem brasilianischen Publikum ihre Forschungsförderprogramme vorzustellen. Ziel der Veranstaltung ist es, jungen Forscherinnen und Forschern, die sich für ein Postdoktorat in Deutschland interessieren, die vielfältigen Möglichkeiten zu präsentieren.

Der erste Tag der Veranstaltung besteht aus Informationsvorträgen, in denen die Universitäten ihre Postdoktorandenprogramme vorstellen werden. Die Förderinstitutionen DFG, DAAD und AvH sprechen über Finanzierungsmöglichkeiten. Humboldt-Alumni aus verschiedenen Fachbereichen werden ebenfalls anwesend sein und über ihre Erfahrungen berichten.

Für den zweiten Tag ist ein Matchmaking zum persönlichen Austausch vorgesehen. Auf diese Weise können Interessierte direkt mit den Vertreterinnen und Vertretern der Institutionen in Kontakt treten, um Zweifel auszuräumen und das Spektrum an Möglichkeiten noch besser kennenzulernen. Diese personalisierten Treffen dauern ca. 15 Minuten und werden mithilfe eines dafür konzipierten Tools im Voraus geplant, sodass möglichst alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Vertretern der deutschen Institutionen beraten werden können.

In den kommenden Tagen wird das vollständige Programm der Veranstaltung bekannt gegeben. Darüber hinaus ist eine zweite Ausgabe der Veranstaltung für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus Chile für Dezember geplant.

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