„Research in Germany“ bei Jahreskongress der brasilianischen Dachvereinigung für Experimentelle Biologie

„Research in Germany“ bei Jahreskongress der brasilianischen Dachvereinigung für Experimentelle Biologie

(01.08.16) Vom 29. August bis 1. September wird die Initiative „Research in Germany“ beim XXXI. Jahreskongress der Dachvereinigung FESBE, die verschiedene Fachgesellschaften aus dem Bereich der Experimentellen Biologie vereint, in Foz do Iguaçu im südbrasilianischen Bundesstaat Paraná vertreten sein.

Zu den über FESBE repräsentierten Organisationen zählen unter anderem die Fachgesellschaften für Biophysik, Biochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Physiologie und Immunologie. Das Ziel der Vereinigung ist es, mithilfe gebündelter Bemühungen sowie einer gemeinsamen Vertretung die wissenschaftliche Entwicklung in Brasilien voranzubringen.

Die diesjährige Veranstaltung findet im Tagungshotel Bourbon Cataratas statt und wird von den Partnerorganisationen der DFG in Brasilien, CAPES, CNPq, FAPERJ und FAPESP gefördert. Erwartet werden bis zu 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – darunter Studierende, Graduierte sowie Forscherinnen und Forscher der wissenschaftlichen Community aus dem In- und Ausland, denen ein Forum zum Austausch wissenschaftlicher Ergebnisse, zum Aufbau von Kooperationen sowie für die Schaffung eines multidisziplinären Netzwerks geboten werden soll. Darüber hinaus dient der Jahreskongress der FESBE als Plattform für wissenschaftspolitische Diskussionen, die Hürden in der Forschungsarbeit beseitigen sollen; dies spielt besonders im Hinblick auf das aktuelle Szenario in Brasilien eine wichtige Rolle.

Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedsinstitutionen der „Research in Germany“-Kampagne werden an einem Informationsstand individuelle Beratung zu Forschungsaufenthalten sowie Austausch- und Förderprogrammen bieten und informatives Material bereitstellen. Darüber hinaus wird am Mittwoch, den 31. August von 12.30 bis 14 Uhr eine Informationsveranstaltung in Form einer Lunch Session stattfinden, in deren Rahmen der DAAD und die DFG ihre Förderprogramme vorstellen und Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer beantworten werden. Zu diesem Anlass wurde außerdem Professor Thomas Jentsch vom Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie und Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in Berlin eingeladen, der mit einem Vortrag und anhand konkreter Beispiele aus seinem wissenschaftlichen Werdegang einen praktischen Einblick in den Forschungsstandort Deutschland geben wird. Interessenten werden gebeten, sich bis zum 26. August unter folgendem Link anzumelden.

Die wichtigsten Daten im Überblick:

  • Beratung am Informationsstand von „Research in Germany“: Vertreterinnen des DAAD und der DFG bieten individuelle Beratung zu Fördermöglichkeiten für Graduierte, zu Forschungsaufenthalten sowie Sonderforschungsbereichen.
  • 31. August, 12.30 bis 14 Uhr, Sala Ipê, Hotel Bourbon Cataratas, Lunch Session „Research in Germany – Fellowships, Exchange and Collaboration Programmes”: Vertreterinnen des DAAD, der DFG sowie Professor Thomas Jentsch werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über Möglichkeiten der Forschungsförderung informieren und einen Einblick in die deutsche Forschungslandschaft geben.