Teilnahme der DFG an Konferenz zu Europastudien in Belo Horizonte

(04.03.14) Von 17.-18. Februar 2014 fand an der Universidade Federal de Minas Gerais (UFMG) in Belo Horizonte die „1st EUROPEAN STUDIES CENTER CONFERENCE - EUROPEAN STUDIES TODAY: EXPERIMENTS AND MODELS“ statt.

Initiiert wurde die Konferenz von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften (FACE) der UFMG und der Botschaft der EU-Delegation in Brasília. EU-Botschafterin Ana Paula Zacarias und der Rektor der UFMG Ivan Domingues betonten in ihren Ansprachen zum Auftakt der Veranstaltung, dass die Europa- und EU-Studien ein wichtiger Indikator für die wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Europa und anderen Ländern darstellten. Europastudien in Brasilien seien ein wichtiges Forschungsfeld mit großem historischem Potenzial. Die UFMG hat in den letzten drei Jahren Bestrebungen verfolgt, regionalwissenschaftliche Zentren zu gründen, eines davon ist das European Studies Centre.

In zahlreichen Vorträgen von Vertretern aus Europa (Helsinki Universität, Universitá de Bologna), USA (University of Illinois), Japan (Hitsosubashi University) und Brasilien (FGV) wurden langjährige und gut etablierte Studiengänge und Forschungszentren zu Europa bzw. EU vorgestellt.
Der Leiter des DFG-Büros Lateinamerika, Dr. Dietrich Halm, stellte aktuelle Beispiele der DFG-Förderung im Bereich der Europa-Studien vor und präsentierte einige Förderprogramme der DFG als auch des European Research Council (ERC).

Vortrag über DFG- und ERC-Förderproramme bei der European Studies Conference an der UFMG

Vortrag über DFG- und ERC-Förderproramme bei der European Studies Conference an der UFMG

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