Kolloquium "Wissenschaftliche Zusammenarbeit Argentinien-Deutschland - Institutionen und Fördermöglichkeiten"

Reger Austausch beim Kolloquium zur deutsch-argentinischen wissenschaftlichen Zusammenarbeit

Reger Austausch beim Kolloquium zur deutsch-argentinischen wissenschaftlichen Zusammenarbeit

© DAAD

(28.12.12) Am 3. Dezember 2012 veranstaltete die DFG zusammen mit dem DAAD und der argentinischen Partnerorganisation CONICET ein Kolloquium zur deutsch-argentinischen wissenschaftlichen Zusammenarbeit. Viele bestehende bilaterale Partnerschaften und Förderprogramme wurden präsentiert und neue Kontakte geknüpft.

Die DFG, der Deutscher Akademische Austauschdienst (DAAD) und der argentinische Nationalrat für Wissenschaftliche und Technische Forschung (CONICET) veranstaltete am 03. Dezember 2012 gemeinsam ein Kolloquium zur deutsch-argentinischen wissenschaftlichen Zusammenarbeit. Mit Beteiligung von Direktoren und Vertretern von deutschen und argentinischen Förderorganisationen, Forschungseinrichtungen und Universitäten wurde über die aktuelle Lage und die Zukunftsaussichten in der wissenschaftlichen Kooperation informiert und diskutiert. Darüber hinaus ermöglichte das Kolloquium den direkten Kontakt zwischen deutschen und argentinischen Teilnehmern und somit die Entwicklung zukünftiger Partnerschaften.

Nach Grußworten durch Dr. Jorge Tezón (CONICET), Dr. Dietrich Halm (DFG) und Dr. Christine Rath (DAAD) präsentierte die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Buenos Aires zunächst das deutsche Wissenschaftssystem. Im Anschluss stellten die DFG, der DAAD und die Alexander von Humboldt-Stiftung ihre Fördermöglichkeiten und die Max Planck Gesellschaft, die Helmholtz Gesellschaft und das Deutsch-Argentinische Hochschulzentrum (CUAA-DAHZ) ihre bilateralen Kooperationen vor. Im Anschluss präsentierten dann der CONICET und das argentinische Ministerium für Wissenschaft, Technologie und Produktive Forschung (MINCyT) ihre Fördermöglichkeiten. Vertreter von verschiedenen argentinischen Universitäten und Forschungseinrichtungen berichteten über ihre Erfahrungen in der deutsch-argentinischen Kooperation und stellten neue bilaterale Kooperationsvorhaben vor. Zum Ende der Veranstaltung hatten die Teilnehmer und Vortragenden die Möglichkeit, die behandelten Themen in einer offenen Diskussionsrunde weiter zu besprechen.