(30.05.12) Am 22. Mai fand das Kolloquium „Die Zukunft der wissenschaftliche Kooperation Rio Grande do Sul – Alemanha“ im Goethe-Institut Porto Alegre, Brasilien, statt, das federführend von der Stiftung zur Förderung der Forschung des Bundesstaates Rio Grande do Sul (FAPERGS) und dem DFG-Büro Lateinamerika in Sao Paulo organisiert wurde. Von deutscher Seite nahmen die im DWIH Sao Paulo vertretenen Organisationen und Universitäten aktiv teil, von brasilianischer Seite waren über 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Universitäten aus Rio Grande do Sul vertreten. Nach Begrüßungsworten des Staatssekretärs, Prof. Dr. Luciano Andreatta da Costa, der Direktorin von FAPERGS, Frau Nadya Pesce da Silveira und des deutschen Generalkonsuls, Herr Hans-Josef Over, stellten die DFG, der DAAD, das DWIH und die AvH in kurzen Vorträgen ihr Förderprogramme und Funktionsweisen vor.

Im Anschluss präsentierten die im DWIH vertretenen Universitäten UAMR, TU München und WWU Münster zusammen mit Ihren Partneruniversitäten aus Rio Grande do Sul momentan laufende Projekte und Austausch-Aktivitäten zwischen deutschen und brasilianischen Universitäten bzw. Forschungszentren. Weitere Projektkooperationen mit Förderbeteiligung von AvH, DAAD- und DFG wurden vorgestellt. Am Ende der Veranstaltung gab es eine Panel-Diskussion über die neuen Herausforderungen der Partnerschaft Deutschland – Rio Grande do Sul. Es wurden Vorschläge für eine weitere Entwicklung und Erweiterung der Kooperationen gemacht. Die Repräsentanten der Institutionen waren einig, dass die historische Partnerschaft besonders mit Mitteln zur Forschung ergänzt werden sollte.